iCal-Kalender für Ihr Smartphone

Um die eigenen beruflichen und familiären Termine zu koordinieren nutzen viele bereits einen digitalen Terminkalender. Wer die Termine der Basilikamusik an St. Ida nicht mehr verpassen möchte und und sich auf dem Laufenden halten möchte, kann dies nun bestens organisieren.
Um diesen Basilikamusik-Kalender in Ihren z. B. Smartphone-Kalender zu integrieren,
können Sie diesen iCal-Kalender-Link nutzen. Dann können Sie sich die Termine dauerhaft in Ihrem Kalender anzeigen lassen oder ihn auch nur bei Bedarf einblenden lassen.
Sie können sich aber auch einfach diese Internetseite als Link abspeichern!

 


Geistliche Abendmusiken - ein Überblick

Die Geistlichen Abendmusiken sind ein fester Bestandteil der Basilikamusik an St. Ida - über 140 Abendmusiken haben in einer abwechslungsreichen Ausrichtung bereits breiten Anklang und viel positive Der Eintritt zu den Geistlichen Abendmusik ist immer frei - um eine Spende zur Unterstützung der Basilikamusik wird am Ausgang herzlichst gebeten!

 

Terminübersicht 2024

So., 07.01.24 - 17 Uhr – Großes Weihnachtskonzert der Chöre mit den Ida-Spatzen,
                                        dem Ida-Chor und dem MGV Herzfeld-Hovestadt

 

So., 21.01.24 - 17 Uhr Geistliche Abendmusik mit der Blaskapelle
                                        Möhnesee-Völlinghausen e.V.

 

So.,18.02.24 - 17 Uhr Geistliche Abendmusik zum 1. Fastensonntag
                                       als Orgelkonzert - Engelbert Schön, Rietberg / Kaunitz (145)

So., 17.03.24 - 17 Uhr Geistliche Abendmusik am Passionssonntag mit Sebastian Pachel       
                                        (Panflöte) und dem Dresdener Kreuzorganisten Holger Gehring

 

So., 14.04.24 - 17 Uhr Geistliche Abendmusik zum 3. Sonntag der Osterzeit
                                        Bläserensemble an St. Ida unter der Leitung von Basilikaorganist Jörg Bücker

 

So., 19.05.24 - 17 Uhr Geistliche Abendmusik zum Hochfest Pfingsten
                                        Michael Seibel (Orgel) und Ralf Schmuck (Trompete)


So., 09.06.24 - 17 Uhr Geistliche Abendmusik zum 10. Sonntag im Jahreskreis

 

So., 25.08.24 - 17 Uhr 150. Geistliche Abendmusik - Ein sommerliches Überraschungskonzert

 

Fr., 13.09.24 - 19 Uhr   Geistliche Abendmusik am Freitag in der Ida-Woche um 19 Uhr
                                       1000. Jahrestag des Herfelder Fürstentags

 

So., 20.10.24 - 17 Uhr Geistliche Abendmusik als Orgelkonzert mit Michał Markuszewski
                                         aus Warschau, Polen

 

So, 17.11.24 - 17 Uhr Geistliche Abendmusik mit dem Duo „La Vigna“ (historische Flöten und Lauten)
                                       Christian und Theresia Stahl

So., 08.12.24 - 17 Uhr Geistliche Abendmusik als Adventskonzert der Chöre


So., 05.01.25 - 17 Uhr Geistliche Abendmusik als Weihnachtliches Mitspielkonzert (155)

 


Die nächste Geistliche Abendmusik findet am Passionssonntag, 17. März 2024 um 17 Uhr in der Herzfelder Ida-Basilika statt. Diese Abendmusik wird gestaltet durch Sebastian Pachel an der Panflöte und durch den Dresdener Kreuzorganisten Holger Gehring. Die beiden gebürtigen Bielefelder werden das „Concerto D-Dur“ (BWV 972) sowie „Erbarm dich mein o Herre Gott“ (BWV 721) und „Gott hat alles wohlgemacht“ (BWV 35) aus der Feder des Barockkomponisten Johann Sebastian Bach (1685-1750) in dieser außergewöhnlichen Klangkonstellation zu Gehör bringen. Aus der Zeit Romantik wird die tiefgründige „Fantasie Nr. 5 in d-Moll“ (Op. 176) von Gustav Adolf Merkel (1827-1885) erklingen. Musikalisch durch die Romantik geprägt, aber doch eine eigene Tonsprache suchend werden die „Trois mélodies“ (Opus 23) von Gabriel Faurés (1845-1924) eine Brücke zur französischen Musiktradition schlagen. Den Abschluss des Programms bildet dann die vielfältige und energiegeladene Musik Béla Bartóks (1881-1945).

Sebastian Pachel (*1976) erhielt mit 8 Jahren seinen ersten Musikunterricht am Akkordeon und wechselte später zum Klavier. An der Panflöte begann er zunächst als Autodidakt und belegte nachfolgend Meisterkurse bei Matthias Schlubeck (Wuppertal), Ulrich Herkenhoff (München) und Nicole Andris (Schweiz). Er studierte Jazz-Klavier bei Florian Weber am Institut für Musik der Hochschule Osnabrück. Parallel studierte er Panflöte mit Schwerpunkt klassischer Musik bei Matthias Schlubeck, am selben Institut, welches sich durch vorangegangenes Engagement von Schlubeck und Pachel dazu bereit erklärt hat, als erste Hochschule in Deutschland den Studiengang Panflöte zu installieren und Pachel als ersten Panflöten-Studenten zuzulassen, der folglich sein künstlerisches Examen mit dem Hauptfach Panflöte ablegen durfte. Mittlerweile gilt er als einer der wenigen Pioniere dieses Instrumentes, verhilft der folkloristisch vorbelasteten Panflöte zu neuen Ehren und präsentiert sie regelmäßig als vollwertiges Solo-Instrument im Konzert in unterschiedlichen Besetzungen. Er wirkte bei verschiedenen Rundfunk-, Fernseh- und CD-Produktionen mit und genießt auch als Lehrer einen exzellenten Ruf. Sebastian Pachel spielt Panflöten aus der Werkstatt des süddeutschen Panflötenbauers Steffen Küttner.

Holger Gehring (*1969) studierte Kirchenmusik an den Musikhochschulen in Lübeck und Stuttgart. Anschließend studierte er künstlerisches Orgelspiel bei Daniel Roth an der Musikhochschule Frankfurt und danach Solistenklasse Orgel bei Ludger Lohmann (Musikhochschule Stuttgart). Zeitgleich studierte er an der Schola Cantorum in Basel bei Jesper Christensen Cembalo, Generalbass und Ensemble für Alte Musik. Meisterkurse führten ihn zu Marie-Claire Alain, Luigi Ferdinando Tagliavini, Andrea Marcon und Michael Radulescu. Er ist Preisträger mehrerer nationaler und internationaler Wettbewerbe für Orgelliteraturspiel und Orgelimprovisation. 2004 wurde er zum Kreuzorganisten an der Kreuzkirche Dresden berufen und ist seit September 2017 Custos der neuen Konzertsaalorgel der Dresdner Philharmonie im Kulturpalast Dresden, künstlerischer Leiter der Schlosskonzerte in Reinhardtsgrimma und Dozent auf Meister- und Fortbildungskursen. Er ist als Lehrbeauftragter für Orgelliteraturspiel und Orgelimprovisation an der Staatlichen Hochschule für Musik, an der Hochschule für Kirchenmusik Dresden und beim Dresdener Kreuzchor tätig. Neben einer regen solistischen Konzerttätigkeit als Organist und Cembalist im In- und Ausland arbeitet er regelmäßig mit renommierten Orchestern wie der Dresdner Philharmonie, den Musikern der Sächsischen Staatskapelle Dresden und dem Dresdener Kreuzchor zusammen.

Der Eintritt zur Abendmusik ist wie immer frei!

 

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Programmheft Passionssonntag 2024 - Panflöte (Pachel) und Orgel (Gehring)
2024-03-17 - Programm Passionssonntag Pa
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Geistliche Abendmusik als fastenzeitliches Orgelkonzert am Sonntag, 18.02.24 um 17 Uhr
Die nächste Geistliche Abendmusik findet am 1. Fastensonntag, 18.02.24 um 17 Uhr in der Ida-Basilika statt. Sie wird musikalisch von Engelbert Schön aus Rietberg/Kaunitz als fastenzeitliches Orgelkonzert gestaltet. Die Abendmusik startet mit Werken von Johann Sebastian Bach (1685-1750). Zu hören sein werden das Praeludium und Fuge in e-Moll (BWV 533), aus der Matthäus-Passion „O Mensch, bewein dein Sünde groß“ (BWV 244) sowie die Toccata und Fuge in d-Moll (BWV 565). Der französische Komponist Charles Marie Widor übertrug Bachs Schlusschor „Wir setzen uns mit Tränen nieder“ aus der Matthäus-Passion für die Orgel. Auch dieses Werk wird in jener Abendmusik neben weiteren Werken von Denis Bédard (*1950) „Variations on Herzlich tut mich verlangen“ und Ad Wammes (*1953) „Peaceful waves“ sowie César Franck (1822-1890) „Cabtabile in H-Dur“ und Eugene Gigout (1844-1923) „Toccata in h-Moll“ erklingen.

Engelbert Schön, geb. 1968 in Rietberg, erhielt seine Ausbildung am Klavier und an der Orgel bei Paul-Leo Leenen (Gütersloh) und Christoph Grohmann (Rheda). Im Rahmen des C-Examens erhielt er Unterricht bei Harald Gokus (Rheda). Die Teilnahme an internationalen Meisterkursen u.a. bei Prof. Zsigmond Szathmáry (Freiburg) und Prof. Martin Lücker (Frankfurt) runden die Ausbildung ab. Von 1996 bis 1999 war Engelbert Schön Kirchenmusiker in seiner Heimatstadt Rietberg. In dieser Zeit Gesamtaufführung des Orgelwerkes von J. S. Bach in 16 Konzerten. Seit 2000 ist er freischaffend als Konzertorganist und Orgel-/ Klavierlehrer tätig. Seine rege Konzerttätigkeit führte ihn neben zahlreichen Kirchen der heimischen Region auch zu bedeutenden Kirchen im In- und Ausland: u. a. Deutsche Kirche Stockholm, St. Trinitatis-Kirche Kopenhagen, neue Kathedrale Iasi (Rumänien), Bukarest (Live-Rundfunkkonzert), St. Katharinen Frankfurt (3 Konzerte) oder Altenberger Dom (3 Konzerte). Immer wieder spielt Engelbert Schön auch die Orgelparts großer Chor- und Orchesterwerke, wie z.B.  „Buch mit sieben Siegeln“ (Schmidt), „Chichester-Psalms“ (Bernstein), „Messe solenelle“ (Vierne), „Requiem“ (Duruflé), Orgelkonzert (Poulenc) und Orgelsolomesse (Haydn) etc. Von Mai 2013 bis April 2016 war er auch als Chorleiter des Männerchores „Lyra“ in Oelde-Lette tätig. Seit 2002 ist Engelbert Schön Organist an der Pfarrkirche St. Maria Immaculata zu Kaunitz und künsterlischer Leiter der dortigen Orgelkonzertreihen an der 2015/2016 von der Firma Kampherm-Orgelbau nach seinen Planungen erneuerten und erweiterten Kaunitzer Orgel. Seine Arbeit hat Engelbert Schön mit der Einspielung von 6 CDs dokumentiert. Einige kostenlose Live-Aufnahmen – zur Zeit über 400 Einspielungen – von Engelbert Schön gibt es in der virtuellen Konzerthalle „Contrebombarde-Concerthall“ unter folgendem Link: t1p.de/EngelbertSchoen. Der Eintritt zur Abendmusik ist wie immer frei!

 

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Programm des fastenzeitlichen Orgelkonzerts mit Engelbert Schön
2024-02-18 - Programm 1. Fastensonntag.p
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Winterkonzert der Blaskapelle Möhnesee-Völlinghausen

Die nächste Geistliche Abendmusik findet als Winterkonzert der Blaskapelle Möhnesee-Völlinghausen am Sonntag, 21. Januar ´24 wie gewohnt um 17 Uhr statt. Unter der Leitung ihres Dirigenten Andreas Heimes werden unter anderem Werke wie Guardians of Peace von James L. Hosay, Eiger von James Swearing, Baba Yetu von Christopher Tin sowie Werke von Ennio Morricone und Andrew Lloyd Webber erklingen. Zu diesem einstündigen Konzert lädt die Pfarrgemeinde herzlichst ein. Der Eintritt ist wie immer frei - um eine Spende wird am Ausgang gebeten.

 

„Gutes bewahren und Neues wagen“ - so könnte die nächste Geistliche Abendmusik am Sonntag, 07.01.2024 um 17 Uhr in der Herzfelder Ida-Basilika auch überschrieben werden. Beim großen Weihnachtskonzert der Chöre erklingen nicht nur altvertraute und liebgewonnene Weihnachtslieder, wie z.B. das „Soester Gloria" von Albrecht Tunger (1926-2014) oder das „Transeamus“ von Josef Schnabel (1767-1831), die bereits in der Christmette an Heiligabend vom Ida-Chor und dem Männergesangverein Herzfeld-Hovestadt in der Ida-Basilika zu hören waren. In dieser Abendmusik erklingen auch von den Chören neu einstudierte weihnachtliche Lieder wie das „Ave Maria“ oder „Ein Kind geborn zu Bethlehem“ des amerikanischen Komponisten Kevin Keil (*1956). Von John Rutter (*1945) werden gleich mehrere Kompositionen erklingen, unter anderem auch „Angle´s Carol“. Diese Komposition zitiert musikalisch das vor genau 200 Jahren in Österreich entstandene Weihnachtslied „Stille Nacht, heilige Nacht“, was mittlerweile weltweit nicht nur in 320 Sprachen und Dialekten übersetzt worden ist, sondern auch von der UNESCO als immaterielles Kulturerbe in Österreich anerkannt wurde.Unter der Leitung von Basilikaorganist Jörg Bücker sind aber auch alle Besucher dieser Abendmusik wieder herzlichst eingeladen, ihre Stimme in einem großen Chor erklingen zu lassen. Und so erhalten alle Konzertbesucher die Möglichkeit ihnen bekannte Chorwerke wie das „Soester Gloria", das berühmte „Transeamus", „The First Noel“ oder auch „Nun freut euch, ihr Christen“ mitzusingen. Begleitet werden die Chöre dabei von Christoph Niggemeier am Flügel und an den beiden Orgeln der Basilika.

Auch der Kinderchor Ida-Spatzen ist unter der Leitung von Filiz Erten bei diesem Weihnachtskonzert der Chöre mit dabei. Sie spannen musikalisch den Bogen von der Freude des Weihnachtsfests bis hin zur Hoffnung auf Frieden, die vom Weihnachtsfest ausstrahlen soll. In diesem Weihnachtsmitsingkonzert bekommt jeder, egal ob mit oder ohne Chorerfahrung, die Möglichkeit im großen Chor der Basilika einzustimmen - auch von den Bänken aus! Zu dieser ersten Abendmusik im neuen Jahr 2024 sind alle herzlichst zur Mitwirkung eingeladen! Die Pfarrei und die Basilikamusik an St. Ida laden hierzu herzlichst alle musikinteressierten Zuhörerinnen und Zuhörer sowie Sängerinnen und Sänger ein; eingeladen ist somit die ganze Familie zum „Großen Weihnachtskonzert der Chöre"! Der Eintritt ist wie immer bei den Abendmusiken in der Ida-Basilika frei!


Terminübersicht 2023

So., 08.01.23 – 17 Uhr – Geistliche Abendmusik als Weihnachtssingen von Weihnachtsliedern
                                         mit instrumentaler Begleitung


So., 12.02.23 – 17 Uhr – Geistliche Abendmusik OrgelPlus (Stefan Madrzak, Orgel und Barbara
                                         Bielefeld-Rikus, Blockflöten)


So., 02.04.23 – 17 Uhr – Geistliche Abendmusik für Chor und Instrumentalisten (Palmsonntag)

So., 21.05.23 – 17 Uhr
Geistliche Abendmusik mit dem „Quartetto in un fiato“ (Günther Wiesemann)

So., 27.08.23 – 17 Uhr Geistliche Abendmusik mit dem Bläserensemble Classic Brass Ruhr

Fr., 15.09.23 – 19 Uhr
  – 140. Geistliche Abendmusik am Freitag in der Ida-Woche 2023
                                         mit dem MGV Herzfeld-Hovestadt und dem MGV Lyra Wadersloh


So., 19.11.23 – 17 Uhr
– Geistliche Abendmusik am Volkstrauertag - Duo Flutano
                                        
mit Anja Loddenkemper (Querflöte) und Julia Labuda (Flügel)

 

So., 03.12.23 – 17 Uhr – Geistliche Abendmusik als Adventskonzert der Instrumentalisten
                                        
mit den Hultroper Blasmusik, Leitung Daniel Bange

 

Geistliche Abendmusik als Adventskonzert der Instrumentalisten 
Am 1. Adventssonntag, dem 03. Dezember 2023 findet um 17 Uhr die nächste Geistliche Abendmusik als Adventskonzert der Instrumentalisten statt. Die Blasmusik Hultrop unter der musikalischen Leitung von Daniel Bange hat Werke u.a. von Samuel R. Hazo (Psalm 42), Pavel Stanek (Amen) und Jacob de Haan (Concerto d´Amore) mit auf dem Programm. Ergänzt werden dieses Kompositionen durch sphärische Werke der Filmmusik (Gabriellas Song und der Feuerkelch) sowie natürlich auch durch adventliche Lieder. Die Gemeinde ist zum Mitsingen dieser Adventslieder herzlichst eingeladen. Der Eintritt zur adventlichen Abendmusik ist wie immer frei, um eine Spende wird herzlich gebeten.

 

 

Geistliche Abendmusik am Volkstrauertag

Am Volkstrauertag, 19.11.2023 findet um 17 Uhr die nächste Geistliche Abendmusik in der Ida-Basilika statt. Zu Gast ist erstmalig das Duo Flutano bestehend aus Anja Loddenkemper (Querflöte) aus Lippstadt und Julia Labuda (Tasteninstrument) aus Beckum. Das Ensemble zeichnet sich durch eine pure Musizierfreude und spritzige Virtuosität aus. Im Duo stellen die beiden die Vielseitigkeit und Ausdruckskraft ihrer Instrumente unter Beweis. Kennengelernt haben sie sich durch ihre gemeinsame Unterrichtstätigkeit an der Schule für Musik im Kreis Warendorf. Die beiden Künstlerinnen haben ihr liebevoll zusammengestelltes Programm mit Flötenmusik aus könglichen Zeiten überschrieben. Zu hören bekommen wird man die Sonate h-Moll von Friedrich II. der Große (1712-1726), die Sonate g-Moll von Johann Sebastian Bach (1685-1750) sowie die Sonate D-Dur von Johann Nepomuk Hummel (1778-1837). Der Eintritt zu dieser Abendmusik ist wie immer frei.

Geistliche Abendmusik in der Ida-Woche

Die nächste Geistliche Abendmusik findet am Freitag, 15.09.2023 um 19 Uhr im Rahmen der Festwoche in der Herzfelder Ida-Basilika als Chorkonzert statt. Gemeinsam mit dem Männergesangverein Lyra Wadersloh gestaltet der MGV Herzfeld-Hovestadt ein Benefizkonzert für die Rumanienhilfe Lippetal. Die beiden Dirigenten der Chöre, Witold Baczkowski und Basilikaorganist Jörg Bücker, werden dabei u.a. Werke von Johann Heinrich Christian Rinck, Hans-Gerog Nägeli, Franz Schubert, Markus Pytlik, Bernhard Klein, Gerd Sorg und auch von Nena aufs Pult legen. Zudem musizieren beide Chorleiter auch gemeinsam Werke für Horn und Flügel. Die Pfarrgemeinde St. Ida in Herzfeld und Lippborg sowie die beiden Chorvorstände sprechen eine herzliche Einladung zum Besuch dieser Abendmusik aus. Der Eintritt ist wie immer frei, um eine Spende für die Rumänienhilfe Lippetal wird herzlichst gebeten!

Sommerliche Geistliche Abendmusik
Am Sonntag, 27.08.2023 findet um 17 Uhr die nächste Abendmusik statt. Nach der kurzen Sommerpause ist das Bläser-Quartett Classic Brass Ruhr zu Gast in der Ida-Basilika. Das Ensemble besteht aus Musikern aus dem östlichen Ruhrgebiet und der Hellweg-Region. Jörg Segtrop (Trompete), Uwe Gasse (Trompete), Andreas Tetkov (Posaune) und Hajo Nast (Posaune) spielen und moderieren dabei ihre Konzerte mit ernsthaften Spaß und garantieren kammermusikalischer Unterhaltung. Facettenreich klingende Originalkompositionen für vier Blechbläser und Arrangements mit musikalischer Intelligenz bilden das Repertoire dieses Blechbläserquartetts. Die Auswahl der Stücke ist genreübergreifend und ein Grenzgang zwischen ernster und unterhaltsamer Musik. Das Ensemble schafft es feinfühlig wie ein Streichquartett zu klingen, verstehet es aber auch, den typischen erdigen Klang der Posaunen mit den strahlenden Klängen der Trompeten angenehm transparent zu verbinden. Herzliche Einladung zu dieser sommerlichen Abendmusik - der Eintritt ist wie immer frei!

Geistliche Abendmusik mit dem Quartett „in un fiato“ - „In einem Atem“
Die nächste und gleichzeitig letzte Geistliche Abendmusik vor der Sommerpause findet am Sonntag, 21.05.2023 um 17 Uhr in der Herzfelder Wallfahrtsbasilika statt. Zu Gast ist das Quartett „in un fiato“, was übersetzt soviel bedeutet wie „In einem Atem“. Es setzt sich zusammen aus Mariia Kostina (Querflöte), Benjamin Nachbar (Violine), Oksana Shnit (Orgel) und Günther Wiesemann (Orgel, Schlaginstrumente und Sprecher). Neben Werken von Johann Sebastian Bach (1685-1750 - Doppelkonzert in d-Moll - BWV 1060 R) und Antonio Vivaldi (1678-1741 - Doppelkonzert in a-Moll - RV 522) für Flöte, Violine und Orgel wird auch die Triosonate G-Dur von Carl Philipp Emanuel Bach (1714-1788 - HZ 590.5 / BWV 1038) zu hören sein, bei der ungeklärt ist, ob sie von Carl Philipp Emanuel Bach oder seinem Vater Johann Sebastian Bach stammt oder möglicherweise sogar von beiden gemeinsam verfasst wurde. Als erstes Werk steht im Marienmonat Mai zudem das Ave Maria von Anton Bruckner (1824-1896) in einer Fassung für Violine und Orgel mit auf dem Programm. Von dem 1956 in Hattingen geborenen Komponisten und Leiter des Quartetts Günther Wiesemann wird neben einem meditativen Stück (Die tägliche Neuheit des Himmels) ein choralbezogenes Quartettwerk mit dem Titel „Hat Großes mir getan“ zu hören sein. Dieses Werk nimmt Bezug auf den Choral „Bis hierher hat mich Gott gebracht“. Der Eintritt ist wie immer bei den Geistlichen Abendmusiken an St. Ida frei..


Die weiteren Termine der Geistlichen Abendmusik sind hier aufgelistet.

 

 

Geistliche Abendmusik in Form eines Passions-Oratoriums

Am Palmsonntag02. April 2023 findet um 17 Uhr die nächste Geistliche Abendmusik in der Herzfelder Ida-Basilika statt. Die Abendmusik ist musikalisch und dramaturgisch mit Orgel- und Chorwerken des deutschen Komponisten Max Reger ähnlich aufgebaut wie ein Passions-Oratorium. Neben sinfonischen Orgelwerken (Daniel Tappe, Orgel) zur Passionszeit aus der Feder von Max Regers werden auch die anwesenden Zuhörenden zu musikalisch Mitwirkenden und sind herzlichst zum Mitsingen bekannter Passions-Choräle eingeladen. Den musikalischen Höhepunkt der Abendmusik bildet die Choralkantate „O Haupt voll Blut und Wunden“ u.a. für Violine (Gregor van den Boom), Oboe (Ulrike Kleine), Sopran (Eva Schulte), alt (Coletta Lehmenkühler), Bass (Georg Thauern); als Chöre gestalten diese Kantate der Chor „Vox Humana" aus Warstein und die Johannes-Kantorei Paderborn-Wewer mit. Musikalisch angereichert werden die Chorwerke und die Kantate durch Lieder für Orgel und Tenor (Tobias Lehmenkühler)Die Leitung der Abendmusik liegt dabei in den Händen von Christoph Niggemeier.

 

Reger, geboren 1873, galt zu Lebzeiten zusammen mit seinem Zeitgenossen Richard Strauss als der führende Komponist im deutschsprachigen Raum. Bis heute sind es vor allem die Organisten, die sich mit Regers Kompositionen beschäftigen. Er gilt auch als der erste Komponist der Musikgeschichte, der nach dem Tode Johann Sebastian Bachs der Orgel sowohl quantitativ als auch qualitativ angemessene Kompositionen schrieb. 

Der Eintritt zu diesem Passionsspiel-Oratorium mit Werken Max Regers ist wie immer frei.

 

Geistliche Abendmusik für Orgel und Blockflöten-Familie
Die nächste Geistliche Abendmusik am 12. Februar 2023 um 17 Uhr wird musikalisch von Stefan Madrzak an Orgeln der Basilika und am Portativ sowie von Barbara Bielefeld-Rikus (Blockflöten-Familie - Sopran-, Alt-, Tenor- und Bass-Flöte) gestaltet. Das Duo lässt in der Abendmusik sowohl jiddische Musik wie auch weitere Musik des 20. Jahrhunderts zusammen erklingen. Zu hören sein werden aber auch Improvisationen des Duo in Verbindung mit einem 16-tönigen Portativ. Dieses zu den kleinsten Pfeifenorgel zählende Instrument wird beim Spielen getragen. Herzliche Einladung zu diesem musikalisch höchst interessanten Duo-Konzert. Der Eintritt ist wie immer bei den Geistlichen Abendmusiken frei.


Terminübersicht 2022

Sonntag, 09.01.2022 - 17.00 Uhr

Weihnachtskonzert der Chöre mit dem MGV Herzfeld-Hovestadt, dem Ida-Chor und dem Kinderchor Ida-Spatzen - Muss leider entfallen!

 

Sonntag, 23.01.2022 - 17.00 Uhr

Ökumenische Abendmusik mit Chören und Instrumentalisten der christlichen Kirchen in Lippetal, Dinker, Weslarn - Muss leider entfallen!

 

Sonntag, 06.03.2022 - 17.00 Uhr

Geistliche Abendmusik als Orgelkonzert zum 1. Fastensonntag mit Daniel Tappe. Lippstadt

 

Sonntag, 03.04.2022 - 17.00 Uhr

Geistliche Abendmusik „10 Jahre Walker-Chororgel“ in St. Ida mit dem Blech4tett

 

Sonntag, 15.05.2022 - 17.00 Uhr

Geistliche Abendmusik als Benefizkonzert für die Flutopfer mit Lydia Krüger (Mezzosopranistin gebürtig aus Rheinbach, Eifel) und Jan Willem Doctem (Orgel)

 

Sonntag, 28.08.2022 - 17.00 Uhr

130. Sommerliche Geistliche Abendmusik als Orgelkonzert mit Erik Strohmeier (Detmold)

 

Freitag, 09.09.2022 - 19.00 Uhr

Chorkonzert mit dem MGV Herzfeld-Hovestadt (Jörg Bücker, Ltg.), dem MGV Einigkeit Werl (Franz-Werner Rupprath, Ltg.) und Ralf Schmuck (Trompete)

 

Sonntag, 16.10.2022 - 17.00 Uhr

Geistliche Abendmusik zum 11. Jahrestag der Basilikaerhebung als Orgelkonzert mit Engelbert Schön, Rietberg

 

Sonntag, 13.11.2022 - 17.00 Uhr

Geistliche Abendmusik zum Volkstrauertag mit dem Bläserensemble an St. Ida,
Leitung und Orgel: Basilikaorganist Jörg Bücker

 

Sonntag, 04.12.2022 - 17.00 Uhr

Geistliche Abendmusik als Adventskonzert der Chöre mit dem Ida-Chor, dem MGV Herzfeld-Hovestadt und dem Kinderchor Ida-Spatzen

 

 

Geistliche Abendmusik als Adventskonzert der Chöre
Die nächste Geistliche Abendmusik findet am 2. Adventssonntag, 04.12.22 um 17 Uhr als Adventskonzert der Chöre in der Ida-Basilika statt. Der Kinderchor Ida-Spatzen unter der Leitung von Filiz Erten, der MGV Herzfeld-Hovestadt und der Ida-Chor unter der Leitung von Basilikaorganist Jörg Bücker freuen sich auf eine musikalische Stunde mit adventlicher Chormusik. Es erklingt Musik von Christopher Tambling, John Rutter, Felix Mendelssohn-Bartholdy, Marco Frisina, traditionelle Spirituals und auch Gesänge wie „Wunder geschehn“ der deutschen Popsängerin Nena. Natürlich sind aber auch wieder alle Zuhörenden zum Mitsingen von Adventsliedern in der mit vielen Kerzen erleuchteten Basilika eingeladen. Der Eintritt ist wie immer zu den Geistlichen Abendmusiken frei.
Das Foto stammt aus dem letzten Adventskonzert im Dezember 2019.

 

Geistliche Abendmusik am Volkstrauertag mit dem Bläserensemble an St. Ida

Die nächste Geistliche Abendmusik findet am Volkstrauertag, 13. November 2022 um 17 Uhr in der Ida-Basilika statt. Unter der Leitung von Basilikaorganist Jörg Bücker musiziert das Bläserensemble an St. Ida Werke der französischen Komponisten Alexandre Guilmant (1837-1911) und Théodore Dubois (1837-1924), der englischen Komponisten Henry Purcell (1659-1695) und Charles Hubert Parry (1848-1918), des amerikanischen Komponisten Morton Lauridsen (*1943), des norwegischen Komponisten Tore W. Aas (*1957), des österreichischen Komponisten Friedemann Katt alias Franz Xaver Frenzel (*1945), des italienischen Komponisten Ludovico Grossi da Viadana (1560-1627), der lettischen Komponisten Andrejs Jurjans (1856-1922) und Romualds Jermaks (*1931) sowie des deutschen Komponisten Johann Sebastian Bach (1685-1750). Musik verbindet Menschen über alle Kontinente hinweg. Und so gestaltet das Bläserensemble bestehend aus Ralf Schmuck und Tim Mackel (Trompeten) und Tobias Behnert und Daniel Brzozowski (Posaunen) eine völkerverbindende Abendmusik mit internationalen Komponisten. Der Eintritt ist wie immer zu den Geistlichen Abendmusiken frei.

Geistliche Abendmusik als Orgelkonzert mit Engelbert Schön

Am Sonntag, 16.10.2022 findet um 17 Uhr die nächste Geistliche Abendmusik als Orgelkonzert mit Engelbert Schön statt. Auf dem Programm stehen Orgelwerke der Art „Very British“. Zur Eröffnung erklingt der „Marcia Popolare“ von John Ireland (1879-1962) sowie die „Elegy“ des britischen Komponisten Georg Thomas Thalben-Ball (1796-1987). Das „Thema mit Variation und Fuge“ von Alfred Hollins (1865-1942) steht neben dem „Blumenduett“ von Leo Delibes (1836-1891) in der Mitte des Programms. Die englisch Chororgel aus dem Jahr 1886, die ein Widmungsschild des Prince of Wales trägt, wird hier zu royaler Geltung kommen. Nach einer kleinen musikalischen Überleitung mit dem „Allegro Bb-Dur“ von Felix Mendelssohn-Bartholdy (1809-1847) wird ein diesjähriges Geburtagskind besonders geehrt: Aus Anlass des 200. Geburtstags von César Franck erklingt dessen Choral a-Moll ebenfalls in dieser Abendmusik. Sie sind herzlichst zu diesem musikalischen Festtag der Basilikamusik an St. Ida eingeladen. Der Eintritt ist wie immer frei.

 

Geistliche Abendmusik
als Chorkonzert in der Ida-Woche


Am Freitag, 09.09.2022 findet um 19 Uhr in der Ida-Basilika ein Chorkonzert statt. Der MGV Herzfeld-Hovestadt gedenkt in dieser Abendmusik den verstorbenen Mitgliedern des Chores aus den vergangenen Jahren. Während der Corona-Zeit konnte der Chor nicht bei allen Beerdigungen den Sängern die letzte Ehre erweisen. Und so gestaltet der MGV ein Gedenkkonzert, bei dem auch der befreundete Männerchor Einigkeit aus Werl zu Gast sein wird.
Umrahmt wird dieses Chorkonzert mit Musik für Orgel und Trompete.

 

Herzliche Einladung zur Abendmusik - der Eintritt ist wie immer zu den Abendmusiken frei!

Geistliche Abendmusik als Orgelkonzert
Die nächste Geistliche Abendmusik findet am Sonntag, 28. August 2022 um 17 Uhr in der Ida-Basilika statt. Zu Gast ist Erik Strohmeier (*1999), der im ostwestfälischen Delbrück aufgewachsen ist und nach seinem Abitur Kirchenmusik an der Hochschule für Musik in Detmold studiert. In den Hauptfächern Orgel und Orgelimprovisation wird er dabei unterrichtet von Prof. Tomasz Adam Nowak (Münster). In Meisterkursen sammelt Strohmeier Erfahrungen bei Olivier Latry, Philippe Lefebvre, Thierry Escaich, Thomas Ospital und Daniel Roth (alle Paris) und Lorenzo Ghielmi (Mailand). In der Abendmusik werden Orgelwerke von Johann Sebastian Bach (1685-1750) Präludium und Fuge in D-Dur (BWV 532), Claude Balbastre (1724-1799) Canonnade und Romance sowie die Grande Pièce Symphonique Opus 17 von César Franck (1822-1890) zu hören sein. Der Zentralspieltisch wird dabei wieder in der Mitte der Basilika stehen, so dass man dem Organisten Erik Strohmeier auf Finger und Füße schauen kann. Herzliche Einladung zum Besuch dieser sommerlichen Geistlichen Abendmusik. Der Eintritt ist wie immer frei!

Benefizkonzert zur Flutopfer-Hilfe - Duo Mezzosopran und Orgel

Am Wahlsonntag, 15.05.22 findet um 17 Uhr die nächste Geistliche Abendmusik in der Ida-Basilika statt. Zu Gast ist die gebürtige Rheinbacher Mezzosopranistin Lydia Krüger. Zusammen mit ihrer Begleitung Jan Willem Doctem an der Orgel gestaltet das Duo ein Benefizkonzert zur Flutopfer-Hilfe. Die Spenden kommen dem Verein „Leben mit Autismus e.V.“ in Swisttal-Odendorf zugute, der Menschen mit Autismus und deren Familienangehörigen unterstützt. Das Hochwasser am 14. Juli des vergangenen Jahres traf die solidarisch handelnde Selbsthilfeorganisation schwer. Der Flut sind alle Räumlichkeiten, die es für Therapien, Gruppenstunden und Treffen gab, zum Opfer gefallen. Viele weitere Details sind auch auf den Seiten des Vereins lebenmitautismus.de einzusehen.

Für dieses Benefizkonzert hat das Duo Werke u.a. von Heinrich Schütz (Ich will den Herrn loben allezeit), Georg Friedrich Händel (Singe Seele / Lascia chio pianga / Svegliate vi), Felix Mendelssohn Bartholdy (Sei stille dem Herrn / Doch der Herr), Wolfgang Amadeus Mozart (Cherubino: voi che sapete) und Gustav Adam Lortzing (Welt, du kannst mir nicht) einstudiert. Zudem werden von beiden Orgeln der Basilika Auszüge aus der Suite gothique von Leon Boellmann zu Hören sein. 

Der Eintritt zu dieser Abendmusik ist wie immer frei. Es wird aber sehr um Spenden für den Verein „Leben mit Autismus e.V.“ gebeten. Herzliche Einladung zum Besuch dieser Geistlichen Abendmusik.

Passionssonntag, 3. April um 17 Uhr


Geistliche Abendmusik „10 Jahre Chororgel in St. Ida“

Im Jahr 2012 wurde die Chororgel des englischen Orgelbauers Walker & Sons aus dem Jahr 1886 im südlichen Querschiff der Ida-Basilika aufgebaut. Seit nunmehr 10 Jahren erklingt diese kleine Schwester der großen Sauer-Turmorgel in der Liturgie und in den Geistlichen Abendmusiken. Am kommenden Sonntag, 3. April 2022 ist um 17 Uhr das Blech4tett mit zwei Trompeten und zwei Posaunen zu Gast in der Ida-Basilika, um die Chororgel ins rechte musikalische Licht zu rücken. Die Mitglieder des Münsteraner Dombläser spielen Werke aus fünf Jahrhunderten von Jeremiah Clarke, Johann Sebastian Bach, Friedrich Zipp, Marco Enrico Bossi, Gottfried Reiche, John Stanley und Vinzenz Goller. Begleitet wird das Blech4tett am fahrbaren Zentralspieltisch der Basilika durch Michael Seibel. Er studierte Orgel und Kirchenmusik in Weimar und Heidelberg, weitere Impulse erhielt er bei zahlreichen Meisterkursen, u. a. immer wieder der süddeutschen Orgelakademie in Ochsenhausen und Umgebung. Das Blechbläserensemble setzt sich zusammen aus Ralf Schmuck und Martin Schröder (Trompeten) sowie Thomas Brand und Alvaro Vado (Posaunen). Der Eintritt ist wie immer frei!

Geistliche Abendmusik mit Orgelmusik gespielt von Daniel Tappe
Nach einer langen Zeit des Wartens findet nun am 1. Fastensonntag, 6. März 2022 um 17 Uhr die nächste Geistliche Abendmusik in der Herzfelder Ida-Basilika statt. Bach - Mozart - Mendelssohn, Werke diese drei namhaften Komponisten hat sich Daniel Tappe aufs Notenpult gelegt, um die Zuhörenden dieser Geistlichen Abendmusik auf die Fastenzeit einzustimmen. Musikalisch mussten die Herzfelder Chöre und Instrumentalisten in den vergangenen Monaten aus bekannten Gründen auf vieles verzichten. Mit dieser Abendmusik startet die Basilikamusik nun wieder die Reihe der Geistlichen Abendmusiken an St. Ida. Und wie könnte man sie besser beginnen als mit diesen drei Größen der Musikgeschichte.
Zu Beginn wird eine Orgelbearbeitung von Wolfgang Amadeus Mozarts (1756-1791) berühmter Fantasie in d-Moll (KV 397) erklingen. Dieses Werk entstand vor ca. 240 Jahren und ist dennoch kaum einem angehenden Pianisten unbekannt. Mozart selber beschäfftigte sich zu jener Zeit sehr intensiv mit den Werken von Johann Sebastian Bach und dessen Sohn Philipp Emanuel (1714-1788). Letztgenannter gilt als Meister der Fantasie, über die der Musikwissenschaftler Hermann Keller schreibt, dass Bach Junior „in seinen Fantasien die Musik von dem Zwang hergebrachter Formen“ befreit. „Das bedeutete Freiheit von der Tyrannei des Taktstrichs, des gleichmäßig durchgehaltenen Zeitmaßes, Unterbrechung des Flusses durch sprechende Pausen, jähen Umschlag der Stimmung u.a.m.“. Nach so langer Zeit der Pause erklingt also ein Werk des demütigen Aufbruchs. Auf diese Fantasie wird mit der fastenzeitlichen Choralbearbeitung Herzlich tut mich verlangen (BWV 727) aus der Feder von Johann Sebastian Bach geantwortet. Hiernach erklingt die Sonate Nr. 3 von Felix Mendelssohn Bartholdy (1809-1847). Mit ihren drei Sätzen - con moto, maestoso und andante tranquillo - setzt das Opus 65 von Mendelssohn schon allein durch seinen Kompositionsaufbau den Freiheitsgedanken weiter fort. 1844 komponiert trägt diese Sonate im Kern den Luther-Choral „Aus tiefer Not schrei ich zu dir“. Bereits Johann Sebastian Bach hat diesen Choral als kompositorisches Grundmaterial für seine Werke genutzt und so ist es nur konsequent, dass dieser Choral dann auch in der Orgelfassung von Franz Liszt erklingen wird. Quasi einen Rahmen bildend erklingt dann die Fantasie in f-Moll (KV 608) nach der Klavierfassung des italienischen Komponisten Muzio Clementi. Den Abschluss bildet dann die Choralpartita für Orgel Sei gegrüßet, Jesu gütig (BWV 768) von J. S. Bach (1685-1750). Herzliche Einladung zum Besuch der Geistlichen Abendmusik - der Eintritt ist wie immer frei!


Terminübersicht 2021

10.01.21

17 Uhr
 
Geistliche Abendmusik als Großes Weihnachtsmitsingkonzert der Chöre
DIese Abendmusik muss leider auf das kommende Jahr verschoben werden!
21.02.21
 
17 Uhr
 
Geistliche Abendmusik zum 1. Fastensonntag
DIese Abendmusik muss leider coronabedingt ausfallen!
28.03.21
 
17 Uhr
 
Geistliche Abendmusik zum Palmsonntag
DIese Abendmusik muss leider coronabedingt ausfallen!

18.04.21

17 Uhr
 

Geistliche Abendmusik
DIese Abendmusik muss leider coronabedingt ausfallen!

23.05.21

17 Uhr

Geistliche Abendmusik zum Pfingstfest
DIese Abendmusik muss leider coronabedingt ausfallen!
29.08.21
17 Uhr
Geistliche Abendmusik - muss leider ausfallen
17.10.21
 
15(!) Uhr
 

Geistliche Abendmusik - 10 Jahre Ida-Basilika

Dieses Mal ausnahmsweise bereits um 15 Uhr!

14.11.21
 
17 Uhr
 
125. Geistliche Abendmusik zum Volkstrauertag
Panflöte (Sebastian Pachel) und Orgel (Dr. Hans-Peter Retzmann) - 3G
05.12.21
 
17 Uhr
 
Geistliche Abendmusik als Adventssingen mit der Blasmusik Hultrop (Joachim Koers, Leitung) und Jörg Bücker, Orgel - 2G
12.12.21
 
17 Uhr
 
Geistliche Abendmusik zum Advent mit dem Vocalensemble Erwitte
(Bernd Hense, Leitung) - 2G
- Muss leider entfallen!
09.01.22
 
17 Uhr
 
Weihnachtskonzert der Chöre - muss leider entfallen!
Ida-Spatzen / Ida-Chor / MGV Herzfeld-Hovestadt
23.01.22
 
17 Uhr
 
Ökumenische Geistliche Abendmusik (angedacht)
 

Am 2. Adventssonntag, dem 05.12.2021 gestalten um 17 Uhr die Hultroper Bläser eine adventliche Abendmusik an ihren Instrumenten mit. In der Basilika lassen sie dabei unter der Leitung von Joachim Koers unter anderem eine musikalische Vertonung des 148. Psalms „Erfreue dich Himmel“, eine Paraphrase über Tochter Zion aus Georg Friedrich Händels Oratorium Judas Maccabäus, sowie eine russische Szene von Johan Nijs names Tsaritsino erklingen. Bearbeitungen von Werken von Michael Jackson wie Heal the World oder auch Von guten Mächten sowie zahlreiche Adventslieder, zu denen auch mitgesungen werden darf, werden ebenfalls zu Gehör gebracht. Adventliche Orgelimprovisationen zu bekannten Liedern ergänzen diese Klänge ebenso wie die kleine Adventsfantasie Mentis für Blechbläserquintett.
Es gelten in der Geistlichen Abendmusik die dann vorgeschriebenen gesetzlichen Regelungen (2G). Der Eintritt ist wie immer frei. Um eine Spende wird herzlichst gebeten.

 

Die Abendmusik am 3. Adventssonntag, dem 12.12.2021 um 17 Uhr des Vocalensemble Erwitte muss leider aus gegebenen Anlass entfallen!

125. Geistliche Abendmusik am Volkstrauertag mit Panflöte (Sebastian Pachel) und Orgel (Dr. Hans-Peter Retzmann) - 3G-Regeln

Am Volkstrauertag, 14.11.2021 findet um 17 Uhr die nächste Geistliche Abendmusik mit Musik für Panflöte und Orgel unter Berücksichtigung der 3G-Regeln statt. Bereits vor einem Jahr war diese 125. Abendmusik fest im Plan - nun kann sie endlich stattfinden! Ein Jahr lang konnten keine regelmäßigen Abendmusiken stattfinden - nun soll der Faden wieder angeknüpft werden und alle freuen sich über die Möglichkeit unter Wahrung der 3G-Regeln wieder Musik in der Basilika in der Reihe der Geistlichen Abendmusiken zu hören. Dass es sich dabei um eine klanglich so außergewöhnliche Kombination handelt ist natürlich schön: Der Panflötist Sebastian Pachel präsentiert gemeinsam mit dem Organisten Hans-Peter Retzmann ein einmalig faszinierendes und aufmunterndes Klangerlebnis. Kritiker loben Pachel als Revolutionär der Panflötenmusik und als einer der renommiertesten Panflötisten seiner Generation. Im aktuellen Klangprogramm präsentieren Pachel und Retzmann u. a. Werke von Georg Philipp Teleman (1681-1767), Georg Friedrich Händel (1685-1759) und Christian Heinrich Rinck (1770-1846).

 

Sebastian Pachel, geboren 1976, ist ein deutscher Panflötist, der in Bielefeld lebt. Er gilt als einer der renommiertesten Panflötisten seiner Generation und widmet sich einer Vielzahl von musikalischen Projekten. Er wuchs in einer klassischen Arbeiterfamilie in einfachen Verhältnissen im Randbezirk Bielefelds auf, wo er teils durch Musikunterricht, teils autodidaktisch verschiedene Instrumente erlernte. Seit 2005 widmet er sich dem Instrument Panflöte und begeisterte fortan Panflöten-Kritiker durch eine virtuos-versierte Spieltechnik mit einer selten da gewesenen Präzision und Klarheit im Klang. In seinen Arrangements verarbeitet er neben der klassischen Musik auch Kompositionen des Modern-Jazz und der zeitgenössischen und elektronischen Musik. Seine Programme sind so konzipiert, dass die Panflöte als genreübergreifendes und virtuoses Instrument ins Zentrum gestellt wird. Sebastian Pachel studierte Jazzklavier und Panflöte am Institut für Musik der Hochschule Osnabrück und ist der erste Student einer deutschen Hochschule, der im Rahmen des Bachelor-Systems (B.A.) ein künstlerisches Examen mit dem Hauptfach Panflöte abgelegt hat. Mit der speziell für ihn angefertigten Metall-Panflöte, der er ungeahnt klare und präzise Klänge entlockt verhilft er unter dem Motto „Modern Art of Pan Flute“ der folkloristisch vorbelasteten Panflöte zu neuen Ehren und holt diese ein Stück zurück in die Welt der Hochkultur. Er gibt regelmäßig Konzerte in unterschiedlichen Besetzungen, wirkte bei verschiedenen Rundfunk-, Fernseh- und CD-Produktionen mit und genießt auch als Lehrer einen exzellenten Ruf. 2018 ist er von der Deutschen Popstiftung mit dem 1. Platz des Deutschen Rock und Pop Preis als „Bester Instrumentalsolist 2018“ ausgezeichnet worden.

 

 

Hans-Peter Retzmann hat nach dem Studium der Schulmusik (Köln), Theologie (Würzburg) und der Kirchenmusik (Aachen, Düsseldorf) seine Ausbildung in Paris fortgesetzt. Dort studierte er an Schola Cantorum in Paris bei Jean-Paul Imbert (Diplôme de Virtuosité) und bei Naji Hakim Improvisation / Komposition an der Kirche ,la Trinité‘. Internationale Kurse in Frankreich, Schweiz und England vervollständigen seine Studien. 1992-1998 war er Kantor an St. Andreas in Korschenbroich, wo er die Internationale Orgelwoche betreute und zahlreiche Aufführungen großer Chor- u. Orchesterwerke mit dem St.-Andreas-Chor und den Düsseldorfer Sinfonikern durchführte. Seit 1998 war er Kantor an St. Nikolaus in Mönchengladbach-Hardt und künstlerischer Leiter der Reihe ,Hardter Konzerte‘. In dieser Zeit ist er als Produzent verschiedener CD-Produktionen (mit Jane Parker-Smith, Alan Wilson u. eigene Einspielungen berühmter Literatur u. Improvisationen) in Erscheinung getreten und er hat verschiedene Konzerttourneen berühmter Chöre aus England (z. B. ,Trinity College‘ Cambridge) und Kanada realisiert. 1998-2005 war er wissenschaftlicher Mitarbeiter am Musikwissenschaftlichen Institut der Robert-Schumann Hochschule, Düsseldorf bei Prof. Dr. Dr. Volker Kalisch und wurde im Juli 2010 dort zum Dr. Phil. promoviert (Dissertation über die Musikästhetik Max Regers). Als Organist und Improvisator und als Begleiter in Gesangs- und Kammerensembles ist er im In- und Ausland tätig. Darüber hinaus hält er Vorlesungen, PräsentationsKonzerte und workshops zu musikalisch praktischen und theoretischen Themenstellungen. HP Retzmann ist seit Januar 2012 Kantor an St. Johannes Baptist, Delbrück (OWL) im Erzbistum Paderborn. Er ist Koordinator des neuen »pastoralen Raumes« (alle Gemeinden in Delbrück) und zeichnet verantwortlich für zukünftige Chor- und Orgelkonzertreihen.

Aktuelle Informationen zu den Geistlichen Abendmusiken finden Sie auch unter www.BasilikaMusik.info. Der Eintritt zur Geistlichen Abendmusik ist wie immer frei! Denken Sie bitte an die Wahrung der 3G-Regeln!


Terminübersicht 2020

26.01.20 17 Uhr Geistliche Abendmusik - Nachweihnachtliches Orgelkonzert mit Ivo Kanz
01.03.20 17 Uhr Geistliche Abendmusik - Barockoboe und Orgel (Concert Royal Köln)
30.08.20 17 Uhr Geistliche Abendmusik als Orgelkonzert mit Engelbert Schön, Rietberg/Kaunitz

20.09.20

17 Uhr
 

Geistliche Abendmusik - Harfe (Isabel-Jasmin Kühne) und Orgel (Maximilian Buchberger-Lönne)

11.10.20

17 Uhr

Geistliche Abendmusik mit Daniel Tappe mit Orgelwerken von Franz Liszt (BACH), Louis Vierne, Max Reger (Ave Maria), Transkriptionen von Richard Wagner und Werke von Johann Sebastian Bach)
15.11.20

 
17 Uhr

 
125. Geistliche Abendmusik zum Volkstrauertag mit Panflöte (Sebastian Pachel) und Orgel (Dr. Hans-Peter Retzmann) Diese Abendmusik muss leider auf das kommende Jahr verschoben werden!
06.12.20
 
 
17 Uhr
 
 
Geistliche Abendmusik zum Advent mit Instrumentalmusik u.a. mit einem Teilensemble der Hultroper Blasmusik Diese Abendmusik muss ebenfalls leider auf das kommende Jahr verschoben werden!
13.12.20
 
17 Uhr
 
Geistliche Abendmusik zum Advent mit Chormusik mit einem Teilensemble des Erwitter Vocalensembles DIese Abendmusik muss leider ausfallen!
10.01.21
 
17 Uhr
 
Geistliche Abendmusik als Großes Weihnachtsmitsingkonzert der Chöre
DIese Abendmusik muss leider auf das kommende Jahr verschoben werden!

 

DIese Abendmusik muss leider auf das kommende Jahr verschoben werden!
Abendmusik am Volkstrauertag mit Panflöte (Sebastian Pachel) und Orgel (Dr. Hans-Peter Retzmann)

Am Volkstrauertag, 15.11.2020 findet um 17 Uhr die nächste Geistliche Abendmusik mit Musik für Panflöte und Orgel statt.

Der Panflötist Sebastian Pachel präsentiert gemeinsam mit dem Organisten Hans-Peter Retzmann ein einmaliges und faszinierendes Klangerlebnis. Kritiker loben Pachel als Revolutionär der Panflötenmusik und als einer der renommiertesten Panflötisten seiner Generation. Im aktuellen Konzertprogramm präsentieren Pachel und Retzmann u. a. Werke von J. S. Bach, J. J. Quantz, Th. Dubois und G. Fauré.

Sebastian Pachel, geboren 1976, ist ein deutscher Panflötist,  der in Bielefeld lebt. Er gilt als einer der renommiertesten Panflötisten seiner Generation und widmet sich einer Vielzahl von musikalischen Projekten. Er wuchs in einer klassischen Arbeiterfamilie in einfachen Verhältnissen im Randbezirk Bielefelds auf, wo er teils durch Musikunterricht, teils autodidaktisch verschiedene Instrumente erlernte. Seit 2005 widmet er sich dem Instrument Panflöte und begeisterte fortan Panflöten-Kritiker durch eine virtuos-versierte Spieltechnik mit einer selten da gewesenen Präzision und Klarheit im Klang.

In seinen Arrangements verarbeitet er neben der klassischen Musik auch Kompositionen des Modern-Jazz und der zeitgenössischen und elektronischen Musik. Seine Programme sind so konzipiert, dass die Panflöte als genreübergreifendes und virtuoses Instrument ins Zentrum gestellt wird.

Sebastian Pachel studierte Jazzklavier und Panflöte am Institut für Musik der Hochschule Osnabrück und ist der erste Student einer deutschen Hochschule, der im Rahmen des Bachelor-Systems (B.A.) ein künstlerisches Examen mit dem Hauptfach Panflöte abgelegt hat. Mit der speziell für ihn angefertigten Metall-Panflöte, der er ungeahnt klare und präzise Klänge entlockt verhilft er unter dem Motto „Modern Art of Pan Flute“ der folkloristisch vorbelasteten Panflöte zu neuen Ehren und holt diese ein Stück zurück in die Welt der Hochkultur. Er gibt regelmäßig Konzerte in unterschiedlichen Besetzungen, wirkte bei verschiedenen Rundfunk-, Fernseh- und CD-Produktionen mit und genießt auch als Lehrer einen exzellenten Ruf. 2018 ist er von der Deutschen Popstiftung mit dem 1. Platz des Deutschen Rock und Pop Preis als „Bester Instrumentalsolist 2018“ ausgezeichnet worden.
Hans-Peter Retzmann hat nach dem Studium der Schulmusik (Köln), Theologie (Würzburg) und der Kirchenmusik (Aachen, Düsseldorf) seine Ausbildung in Paris fortgesetzt. Dort studierte er an Schola Cantorum in Paris bei Jean-Paul Imbert (Diplôme de Virtuosité) und bei Naji Hakim Improvisation / Komposition an der Kirche ,la Trinité‘. Internationale Kurse in Frankreich, Schweiz und England vervollständigen seine Studien. 1992-1998 war er Kantor an St. Andreas in Korschenbroich, wo er die Internationale Orgelwoche betreute und zahlreiche Aufführungen großer Chor- u. Orchesterwerke mit dem St.-Andreas-Chor und den Düsseldorfer Sinfonikern durchführte. Seit 1998 war er Kantor an St. Nikolaus in Mönchengladbach-Hardt und künstlerischer Leiter der Reihe ,Hardter Konzerte‘. In dieser Zeit ist er als Produzent verschiedener CD-Produktionen (mit Jane Parker-Smith, Alan Wilson u. eigene Einspielungen berühmter Literatur u. Improvisationen) in Erscheinung getreten und er hat verschiedene Konzerttourneen berühmter Chöre aus England (z. B. ,Trinity College‘ Cambridge) und Kanada realisiert.

1998-2005 war er wissenschaftlicher Mitarbeiter am Musikwissenschaftlichen Institut der Robert-Schumann Hochschule, Düsseldorf bei Prof. Dr. Dr. Volker Kalisch und wurde im Juli 2010 dort zum Dr. Phil. promoviert (Dissertation über die Musikästhetik Max Regers). Als Organist und Improvisator und als Begleiter in Gesangs- und Kammerensembles ist er im In- und Ausland tätig. Darüber hinaus hält er Vorlesungen, PräsentationsKonzerte und workshops zu musikalisch praktischen und theoretischen Themenstellungen. HP Retzmann ist seit Januar 2012 Kantor an St. Johannes Baptist, Delbrück (OWL) im Erzbistum Paderborn. Er ist Koordinator des neuen »pastoralen Raumes« (alle Gemeinden in Delbrück) und zeichnet verantwortlich für zukünftige Chor- und Orgelkonzertreihen.

- Mitglied der American Guild of Organists, New York (AGO)

- Mitglied der Internationalen Max-Reger-Gesellschaft, Karlsruhe (IMRG)

- Mitglied des Royal College of Organists, London (RCO)

- Honorary Fellow of the Academy of St. Cecilia, London (HonFASC)

 - Inverlagnahme bei Editions Delatour, FR (Orgelwerke, Chor- u Kammermusik)

 Der Eintritt zur Geistlichen Abendmusik ist wie immer frei!

Abendmusik zum 9. Jahrestag der Basilika-Ernennung
Zum 15.10.2011 hat der damalige Papst Benedikt die Herzfelder Pfarr- und Wallfahrtskirche zur päpstlichen Basilica minor erhoben. In Erinnerung an diesen für Herzfeld, Lippetal und die Region bedeutenden Tag findet alljährlich ein Festgottesdienst und eine Geistliche Abendmusik statt, die die weltweite Verbundenheit der Christen als Pilger in den Fokus rückt. Diese Abendmusik wird in diesem Jahr am Sonntag, 11. Oktober 2020 um 17 Uhr von Daniel Tappe aus Lippstadt gestaltet, der Orgelmusik u. a. von Johann Sebastian Bach (1685-1750) (Wer nur den lieben Gott lässt walten - BWV 647) sowie das Ave Maria Opus 80 Nr. 5 von Max Reger (1873-1916) erklingen lassen wird. Ergänzt wird das Programm durch Orgelwerke des französischen Komponisten und Kathedralorganisten an Notre-Dame de Paris Louis Vierne (1870-1937) mit drei kleineren Werken aus den Pièces en style libre sowie durch die große Orgelkomposition B-A-C-H des ungarisch-österreichischen Komponisten Franz Liszt (1811-1886). Ferner erklingen Wagner-Transkriptionen wie die Festmusik aus den Meistersingern und der Pilgerchor aus Tannhäuser für Orgel bearbeitet von Sigfrid Karg-Elert (1877-1933) und ebenso Franz Liszt. Der Eintritt zur Geistlichen Abendmusik ist wie immer frei!

In der nächsten Geistliche Abendmusik am Sonntag, 20.09.20 um 17 Uhr erklingt Musik für Harfe und Orgel mit Jasmin-Isabel Kühne und Maximilian Buchberger-Lönne.

Jasmin-Isabel Kühne (*1986 in Braunschweig, seit 2019 wohnhaft in Düsseldorf) gehört zweifellos zu den herausragenden deutschen Harfenisten ihrer Generation. Aufgewachsen bei Wolfsburg, erhielt sie ihren ersten Harfenunterricht an der Musikschule der Stadt Wolfsburg, bevor sie mit 18 Jahren nach bereits zahlreichen Wettbewerbserfolgen auf Bundes- und internationaler Ebene in die Harfenklasse von Prof. Godelieve Schrama an die Hochschule für Musik wechselte, wo sie ihre künstlerische Ausbildung, Musikpädagogik und ihr Konzertexamen mit Auszeichnung absolvierte.

Um ihr Harfenspiel zu perfektionieren, setzte sie ihr Masterstudium in Paris und Oslo bei der weltweit bekannten Harfenistin Isabelle Perrin fort und belegte Meisterkurse bei berühmten Harfenisten wie u.a. Germaine Lorenzini, Isabelle Moretti und Jana Bouskova.

Jasmin-Isabel Kühne ist nicht nur Stipendiatin diverser Stiftungen, so u. a. der Stiftung des deutschen Volkes und Preisträgerin des hochkarätigen Musikpreises GWK, sondern gewann auch den 2. Preis beim internationalen Harp Competition of Italy 2014 sowie den 1. Preis beim Lyon & Healy Award 2013 in Cardiff, wo sie sich gegen eine Konkurrenz von 40 Harfenisten durchsetzte. Ihr Spiel wird von der Presse als „himmlisches Erlebnis“ (Westfälische Nachrichten) mit „atemberaubender Anmut“ (WDR Print) gelobt.

Einspielungen von Solowerken für Harfe beim WDR erfolgten 2011 und 2013; 2016 folgte ihre CD „Fantaisies“ mit Flöte und Harfe, gefolgt von ihrer aktuellsten CD „Paris – Musik um die Jahrhundertwende“ mit Violine und Harfe im März 2019; die erste Solo-CD der jungen Künstlerin "C'est moi" ist derzeit in Arbeit. Mittlerweile konzertiert Jasmin-Isabel Kühne weltweit als Solistin und in verschiedenen Kammermusikformationen, gibt Meisterkurse im In- und Ausland, ist gefragte Substitutin in renommierten Orchestern wie z.B. dem NDR Hannover, hr Sinfonieorchester Frankfurt, WDR Sinfonieorchestser Köln, dem Oslo Philharmonic Orchestra und Stavanger Symphonieorkestra. Darüber hinaus ist sie eine begeisterte Pädagogin – seit Juni 2020 hat sie die Harfenklasse an der Musikschule Hamm übernommen und ist Gastdozentin an der Hochschule für Musik Detmold. Aufgrund der internationalen Nachfrage gibt die sympathische Ausnahme-Harfenistin auch per Skype privaten Harfenunterricht.

Im Beethoven-Jahr 2020 findet die nächste Geistliche Abendmusik als Orgelkonzert mit Engelbert Schön aus Rietberg/Kaunitz am Sonntag, 30.08.20 um 17 Uhr statt. Betitelt mit „Ode an die Freude“ mag uns diese erste Abendmusik in der Corona-Zeit ein musikalischer Lichtblick sein. Das Menuetto in D-Dur aus der Klaviersonate Nr. 7 op.10,3 und das Adagio in F-Dur bilden zusammen mit Harald Fellers Beethoven-Variationen zur „Ode an die Freude“ einen Schwerpunkt in diesem 250. Jubiläumsjahr Beethovens. Ergänzt werden diese Werke durch die „Huit Invocations" von Denis Bédard, die jener zur Einweihung der neuen Orgel in der Kathedrale von Monaco geschrieben hat. Zwei Sätze des sich im 150. Jubeljahr befindlichen Pariser Komponisten Louis Vierne aus dessen II. Orgelsinfonie Opus 20 (Choral und Cantabile) runden zusammen mit Andreas Willschers Rag für Orgel „My Beethoven“ die Abendmusik ab.
Zur Einhaltung der gegebenen Regeln des Abstands- und Hygienekonzepts wird darum gebeten, dass das Kontaktdaten-Formular ausgefüllt und unterschrieben zur Geistlichen Abendmusik mitgebracht wird. Ein Ordnungsdienst wird Sie an den Türen der Basilika in Empfang nehmen, so dass Sie geordnet und stressfrei diese erste Abendmusik in der Corona-Zeit besuchen und die Orgelmusik im Beethoven-Jahr genießen können.

Der Eintritt ist wie immer frei! Um eine großherzige Unterstützung der Basilikamusik an St. Ida wird in diesen Zeiten besonder gebeten. Herzlichen Dank für Ihre Unterstützung!

ECHO Klassik-Preisträger zu Gast in der Ida-Basilika
Die nächste Geistliche Abendmusik am 1. Fastensonntag, 01.03.20 um 17 Uhr wird musikalisch vom Barockensemble CONCERT ROYAL Köln gestaltet. Karla Schröter (Barockoboe) und Markus Märkl (Orgel) gestalten diese Abendmusik mit Musik der Empfindsamkeit, sprich mit Musik zwischen Barock und Klassik von Krebs, Homilius, Hertel, C.P.E. Bach, Tag und anderen. Im 18. Jahrhundert entwickelte sich eine spezielle Gattung des instrumentalen Zusammenspiels in der Kirchenmusik: Es entstanden Werke für ein Blasinstrument und Orgel. Geographisches Zentrum dieser Gattung war der Fürstentum Sachsen sowie Thüringen. Der größte Teil dieser Werke schreibt als Blasinstrument die Oboe vor, seltener das Horn oder auch Trompete, Flöte oder das Fagott. Neben wenigen frei komponierten Werken, entstanden hauptsächlich Choralvorspiele, in denen das Blasinstrument den Cantus Firmus, die Melodie eines Chorals, blies und die Orgel zumeist in Triosätzen reichhaltige und oft sehr virtuos verzierte Begleitmusik spielte. Diese Gattung entwickelte sich fast ausschließlich im Schüler- und Enkelschülerkreis Johann Sebastian Bachs, wobei von Bach selbst kein Werk dieser Gattung mit Sicherheit überliefert ist.
Das CONCERT ROYAL Köln wurde von der Oboistin und Cembalistin Karla Schröter gegründet. Der Name des Ensembles, das zur Zeit seiner Gründung einen Schwerpunkt auf die Interpretation französischer Barockmusik gelegt hatte, leitet sich ab von François Couperins Sammlung der „Concerts Royaux“.
Karla Schröter, die Leiterin des Ensembles CONCERT ROYAL Köln, studierte zunächst Orgel und Cembalo in Freiburg, Stuttgart und Amsterdam (Ton Koopman). Danach legte sie ihren Schwerpunkt auf das Spiel historischer Oboen-Instrumente; zu ihren Lehrern zählen hier Paul Dombrecht und Marcel Ponseele. Mit ihrem Ensemble führt sie eine umfangreiche Konzerttätigkeit in Kammermusik- und Orchesterformationen in ganz Deutschland und dem europäischen Ausland durch. Ihr Hauptaugenmerk liegt dabei auf facettenreichen Programmen in Bezug auf Instrumentalbesetzungen und Werkauswahl. Durch ihre ständige Forschungstätigkeit in Bibliotheken im In- und Ausland können die Programme von CONCERT ROYAL Köln mit immer wieder neuen, noch unbekannten Glanzlichtern aufwarten. Eine der vielen CD-Einspielungen erhielt Im Oktober 2015 sogar einen ECHO Klassik-Preis.
Markus Märkl wurde von der britischen Presse einmal als Künstler „von umwerfender Virtuosität und lebendigem Esprit“ bezeichnet. Gebürtig aus dem bayrisch-schwäbischen Dillingen an der Donau studierte er nach dem Abitur Orgel, Cembalo und Generalbass in Augsburg. Durch die Begegnung mit historischen Orgeln erwachte seine Leidenschaft für die Alte Musik, so dass er sich zu weiterführenden Studien an der Schola Cantorum Basiliensis entschied. Ab den 1990er Jahren begann Markus Märkl eine rege internationale Konzerttätigkeit, sowohl als Solist als auch gefragter Kammermusikpartner, unter anderem als fester Begleiter des Countertenors und deutschen Opernsängers Andreas Scholl. Nach einem dreijährigen Aufenthalt in Paris lebt er seit 1998 freiberuflich in Köln. Als Mitglied des Kölner Ensembles CordArte erforscht Märkl seit 2003 vor allem selten aufgeführtes Repertoire des 17. Jahrhunderts, als Pianist des Kölner Ensembles Le Quatuor Romantique entdeckte er von 2005 bis 2013 die Welt der Salons des späten 19. Jahrhunderts, beides ist in zahlreichen CD-Einspielungen dokumentiert.
Herzliche Einladung zu dieser Geistlichen Abendmusik - der Eintritt ist frei!

Nachweihnachtliches und karnevalistisches Orgelkonzert
Am Sonntag, 26.01.2020 findet um 17 Uhr die nächste Geistliche Abendmusik als Orgelkonzert mit Ivo Kanz aus Detmold statt. Auf dem Programm stehen nachweihnachtliche Orgelwerke die die Toccata über „O du fröhliche“ von Dominique Sauer (*1955), die Choralvariationen über „Menschen, die ihr wart verloren“ von Carl Sattler (1874-1938) und die Pastorale von Christopher Tambling (1964-2015). Ergänzt werden diese weihnachtlichen Klänge durch Eigen-Improvisationen des Interpreten über „Ich steh an deiner Krippen hier“. Einen leicht karnevalistischen Anklang besitzen die Orgelwerke „Mozart changes“ von Zsolt Gardonyi (*1946), die Ouvertüre aus der Fledermaus von Richard Strauss (1825-1899) in einer Bearbeitung für Orgel und ein Orgelwerk des tschechischen Komponisten Julius Fucik (1872-1916). Ein sicherlich sehr abwechslungsreiches Orgelprogramm, bei dem man dem Organisten dank des in der Mitte der Basilika aufgestellten Zentralspieltisches wieder über die Schultern und auf die Finger und Füße schauen kann. Herzliche Einladung zu dieser Abendmusik - der Eintritt ist wie immer frei!


Terminübersicht 2019

06.01.19
 

17 Uhr
 

Großes Weihnachtsmitsingkonzert der Chöre, u.a. mit den Ida-Spatzen, dem Ida-Chor und dem MGV Herzfeld-Hovestadt

27.01.19
 

17 Uhr
 

Geistliche Abendmusik Orgel und Trompete (Prof. Jürgen Kursawa und Martin Schröder)

10.03.19
 

17 Uhr
 

Geistliche Abendmusik zum 1. Fastensonntag - Orgelmusik und Stummfilm „Der Galiläer“ - Dr. Hans-Peter Retzmann, Delbrück

14.04.19
 

17 Uhr
 

Geistliche Abendmusik - Chorvesper an Palmsonntag mit dem Ida-Chor
und dem Streicherensemble an St. Ida

26.05.19

17 Uhr

Geistliche Abendmusik mit dem Rheinischen Kammermusikensemble

25.08.19
 

17 Uhr
 

Geistliche Abendmusik - Ludwig Frankmar - Barockcellist mit Werken von Johann Sebastian Bach und der venezianischer Renaissance
13.10.19
 
17 Uhr
 
Geistliche Abendmusik zum 8. Jahrestag der Basilikaerhebung mit Ralf Schmuck (Trompete) und Michael Seibel (Orgel)
17.11.19
 
17 Uhr
 
Geistliche Abendmusik am Volkstrauertag - Daniel Tappe
in der mit Kerzen und in Farben beleuchteten Ida-Basilika
01.12.19
 
17 Uhr
 
Adventskonzert mit u.a. dem MGV Herzfeld-Hovestadt, dem Ida-Chor
und den Ida-Spatzen

Adventskonzert der Chöre
Am kommenden 1. Adventssonntag, 01.12.2019 findet um 17 Uhr die nächste Geistliche Abendmusik als Adventskonzert der Chöre in der Herzfelder Ida-Basilika statt. Gestaltet wir sie dabei vom Kinderchor Ida-Spatzen unter der Leitung von Claudia Kerkhoff, sowie vom Ida-Chor und dem MGV Herzfeld-Hovestadt unter der Leitung von Basilikaorganist Jörg Bücker. Die Chöre haben adventliche Chorlitertatur einstudiert, die sie alleine, gemeinsam und auch zusammen mit der Gemeinde darbieten werden. Zu hören sein werden Magnificat-Vertonungen von Christian Stegmann und Richard Shephard sowie Werke von Nancy Hill Copp (Cantate Domino), Gerd-Peter Münden (Sprich nur ein Wort, Gott, tröste mich), Christopher Tambling (Sei in meinem Sinn / Herr, Gott, Du allein bist heilig) und Bob Chilcott (Irischer Segen). Mit dem Lied „Caravan of Love“ von The Housemartins thematisiert der MGV die Notwendigkeit des Aufbruchs; die Gruppe The Housemartins nennt im Liedtext als Grund für das geforderte gemeinsame Handeln, dass alle Schwestern und Brüder seien und Kinder dieser Welt. Alle sind herzlichst eingeladen sich auf diesen Weg des Aufbruchs mit Blick auf das kommende Weihnachtsfest zu machen - gute und abwechslungsreiche Chormusik vermag gerne dabei zu helfen. Die Kinder- und Erwachsenenchöre freuen sich auf zahlreiche Zuhörer und bieten auch die Gelegenheit zum Mitsingen von Adventsliedern! Der Eintritt ist wie immer frei! Um eine Spende zur Unterstützung der Chormusik für die Anschafftung neuer Noten und die Finanzierung von Stimmbildungsveranstaltungen wird herzlichst gebeten.

Illuminiertes Orgelkonzert zum Volkstrauertag
Am kommenden Sonntag, 17.11.2019 findet in der mit Kerzen und farbigen Licht beleuchtetn Ida-Basilika um 17 Uhr die nächste Geistliche Abendmusik als Orgelkonzert mit Daniel Tappe zum Volkstrauertag statt. Es werden u.a. Werke von Johann Sebastian Bach (Präludium und Fuge h-Moll), Wolfgang Amadeus Mozart (Fantasie d-Moll), Johannes Brahms (O Welt, ich muss dich lassen) und Cesar Franck (Choral h-Moll, Cantabile, Pièce héroïque) erklingen. Zu dieser Musik werden zudem Informationen, Bilder und weitere Impressionen auf einer Leinwand gezeigt. Herzliche Einladung zum Besuch dieser Abendmusik am Volkstrauertag. Der Eintritt ist wie immer frei!

Ralf Schmuck studierte Trompete an der Hochschule für Musik Köln, bei Frau Prof. Anna Freemann. Nach seinem Diplom der Instrumentalpädagogik schloss sich das Studium der künstlerischen Ausbildung an. Während seines Studiums widmete er sich besonders der historischen Aufführungspraxis und dem Spiel der Barocktrompete (Meisterkurse u.a. bei Friedemann Immer). Bereits während des Studiums spielte er in verschiedenen Orchestern und Ensembles (Hamburger Barockorchester, Kammerakademie Neuss, Freisinger Hofkapelle…). Seit 2006 lebt er im Münsterland. Er ist Gründungsmitglied der Münsteraner Dombläser und arbeitete eng mit dem Barockposaunisten und Arrangeur Peter Sommer zusammen (Banda Mäander). Eine enge Zusammenarbeit verbindet ihn mit zahlreichen Kirchenmusikern des Münsterlandes.

Derzeit arbeitet Ralf Schmuck als Lehrer für Trompete und Blechbläserkammermusik an der Schule für Musik im Kreis Warendorf.

 

Michael Seibel studierte Orgel und Kirchenmusik in Weimar und Heidelberg; weitere Impulse erhielt er bei zahlreichen Meisterkursen, u. a. immer wieder der süddeutschen Orgelakademie in Ochsenhausen und Umgebung. Nach kirchenmusikalischer Arbeit in seiner Heimat im Kraichgau, im Erzgebirge an einer Silbermannorgel und in Rauenberg (bei Heidelberg) wurde Michael Seibel 2003 zum Organisten der Benediktinerabtei Grüssau und der Ritterstiftskirche St. Peter zu Bad Wimpfen berufen. 2015 bis 2019 war er Kantor der Kirchengemeinde Papst Johannes in Hamm (Westf.) an der Pfarrkirche St. Stephanus (Hamm-Heessen) und der neuen Beckerath-Orgel. Heute lebt Michael Seibel im Münsterland und arbeitet freiberuflich. Regelmäßige Konzerte, CD-Aufnahmen und die intensive Beschäftigung mit Fragen des Orgelbaus in Geschichte, Gegenwart und Zukunft ergänzen diese Tätigkeit, bei der die barocke Orgelmusik aus Süddeutschland und Frankreich, ganz besonders aber auch die Werke Johann Sebastian Bachs wesentliche Schwerpunkte bilden. Konzerttermine, Musik-Downloads und vieles mehr unter

www.michael-seibel.org.

Sommerliche Abendmusik auf historischem Instrument
Wenn in der Ida-Basilika Musik erklingt, so sind häufig die beiden Orgeln zu hören. Wurde die große Sauer-Orgel im Westturm erst im Jahre 2002 erbaut, so kann die englische Chororgel im südlichen Querschiff schon auf ein Alter von 133 Jahren (1886 in London erbaut) zurückblicken. Ein Instrument, welches bereits 263 alt ist, wird in der nächsten Geistlichen Abendmusik am Sonntag, 25. August 2019 um 17 Uhr zu hören sein. Der im schwedischen Malmö geboren Cellist Ludwig Frankmar lässt auf seinem 1756 in Paris gefertigten fünfsaitigem Barockcello Werke von Johann Sebastian Bach (1685-1750) und aus der Zeit der venezianischen Renaissance des 16. und frühen 17. Jahrhunderts erklingen. Frankmar studierte in seiner Heimatstadt bei Guido Vecchi und war mehrere Jahre als
Orchestermusiker tätig; an der Barcelona Oper und als Solocellist der Göteborger Oper tätig, sowie, nach Studien bei Thomas Demenga an der Musik-Akademie Basel, als Solocellist der Camerata Bern. Als er 1995 den Orchesterberuf verließ, beschäftigte er sich zuerst vor alle mit zeitgenössischer Musik. Kontakte und die Zusammenarbeit mit Kirchenmusikern führten ihn zur alten Musik und zur historischen Aufführungspraxis. Er spielt vorwiegend Solomusik aus Renaissance und Barock und ist Mitglied der Ensemble der Dietrich-Bonhoeffer-
Gemeinde Berlin-Lankwitz.
In der sommerlichen Abendmusik werden die beiden Cello-Suiten BWV 1008 und 1010 sowie sogenannte Ricercaten von Aurelio Virgiliano (ca. 1540-1600) sowie Giovanni Bassano (um 1550-1617) zu hören sein. Sind Suiten in der Barockzeit eher eine Sammlung von Einzelstücken mit einem tänzerischen Ausdruck (Prélude – Allemande – Courante – Sarabande – Menuet oder Bourrée – Gigue) so sind Ricercare Vorformen einer barocken Fuge, die in ihrer Erscheinung eher eine Fantasie oder einer Toccata gleichen. Diese Instrumentalmusik mit ihren vielseitigen Spielfiguren und Verzierungen wurde stark von der musikalischen Form der Motette beeinflusst und enthält häufig eine lose Aneinanderreihung von unterschiedlich thematischen Durchführungen.
Zu dieser musikalisch-tänzerischen und verspielten Abendmusik auf dem historischen Barockcello wird herzlichst eingeladen - der Eintritt ist wie immer frei!

Geistliche Abendmusik mit dem Rheinische Kammerensemble

Am 6. Sonntag der Osterzeit, dem 26. Mai 2019 ist das Rheinische Kammerensemble um 17 Uhr mit Werken des 16. bis 18. Jahrhunderts zu Gast in der Herzfelder Ida-Basilika. Das Ensemble wurde 2016 von Frank Hartmann (Querflöte), André Schmechel (Flügelhorn) und Ekaterina Korotkova (Sopran) gegründet. Die Freude daran, so tief wie möglich in die Zeit und die Biografie eines Komponisten einzutauchen, sein Werk in all seiner Schönheit zu erarbeiten, und die aus gemeinsamer biografischer Arbeit gewonnenen Eindrücke beim Musizieren in den Klang fließen zu lassen, das ist eine der Gemeinsamkeiten, die die drei Gründungs-mitglieder schon bei ihrem ersten Aufeinander-treffen miteinander verband. Die zweite Gemeinsamkeit ist der Wunsch, einem Komponisten bei der Erschließung seines Lebens und Werkes die dazu nötige Zeit und Ruhe zukommen zu lassen, und sich auch bewusst diese Zeit nehmen zu können, um in der Gelassenheit einer entschleunigten Probenarbeit das Kunstwerk der Komposition erleben zu können. Unter dem Titel „Echoes from the Past“ erschien im Frühjahr 2019 die erste CD des Rheinischen Kammerensembles. Für diese Abendmusik haben die drei Künstler hieraus Werke ausgewählt. Die Trio-Besetzung sucht dabei in ungewöhnlicher Formation mit Querflöte, Flügelhorn und Gesang die Zeitlosigkeit, die immerwährende Schönheit und die vertonlichten Gedanken sowohl bekannter als auch neu entdeckter musikalischer Kunstwerke einzufangen und für die Besucher der Abendmusik in neuen Klangfarben in der Ida-Basilika aufleben zu lassen. Der Zuhörer darf sich auf Werke von Cima, di Lasso, Caldara, Monteverdi, Vivaldi und Händel freuen. Der Eintritt zur Abendmusik ist wie immer frei.

Chorvesper am Palmsonntag
Am Palmsonntag, 14. April findet um 17 Uhr die nächste Geistliche Abendmusik in der Herzfelder Ida-Basilika statt. Der Ida-Chor und das Streicherensemble an St. Ida gestalten zusammen mit Basilikaorganist Jörg Bücker eine Chorvesper, in dessem Zentrum die Vater-Unser-Sonate von Felix Mendelssohn-Bartholdy steht. Dieses Opus 65 des 1809 in Hamburg geborenen und 1847 in Leipzig verstorbenen romantischen Komponisten nimmt thematisch auf die VaterUnser-Vertonung von Martin Luther bezug. Und so ergänzen die Musiker die einzelnen Sätze der Orgelsonate mit diesem um 1539 entstandenen Kirchenlied. Umrahmt wird dieses zentrale Werk unter anderem durch die D-Dur-Kirchensonate KV 245 von Wolfgang Amadeus Mozart, durch das Ave Maria von Giulio Caccini, der Berceuse von Gabriel Fauré, Chopin Trauermarsch in einer Bearbeitung für Streichquartett und weiteren Chor- und Streicherkompositionen von zum Beispiel John Rutter und Carsten Groß. Die Pfarrgemeinde lädt zum Besuch dieser Geistlichen Abendmusik ein, um so musikalisch in die Heilige Woche, die Karwoche, einzutreten. Der Eintritt zur Abendmusik ist wie immer frei!

Stummfilm mit Orgelmusik in der Geistlichen Abendmusik am 1. Fastensonntag
Nach den ersten Filmvorführungen vor ungefähr 140 Jahren hat es eine recht lange Zeit von über 40 Jahren gebraucht, bis dass den bewegten Bildern auch eine Tonspur hinzugefügt werden konnte. In dieser Zeit wurde in den Kinosälen mit Hilfe von live gespielter Musik für eine entsprechende musikalische Begleitung gesorgt. Es gab Klavierspieler, die als Solisten zu den bewegten Bildern musiziert haben. Es wurden zum Teil aber auch ganze sinfonische Orchester beschäftigt, die für eine entsprechende musikalische Untermalung zu sorgen hatte. Aus dieser Zeit stammen letztlich aber auch die sogenannten Kinoorgeln, die dann mit ihrer Klangvielfalt für eine entsprechende musikalische Untermalung sorgten. Eine ganz besondere Grundlage für diese Art des Orgelspielens, der sogenannten Orgelimprovisation, bildet der Stummfilm „Der Galliläer“ aus dem Jahr 1921. Dieser Film des Regisseurs Dimitri Buchowetzki wurde farbig nachbearbeitet und bezieht sich mit seinem Titel auf Galiläa als Geburtsort Jesu. In Anlehnung an die Oberammergauer Passionsspiele wurden hier Szenen aus dem Leben und Sterben Jesu Christi verfilmt, darunter auch der Einzug in Jerusalem, das letzte Abendmahl, die Gefangennahme Jesu im Garten Gethsemane, die Verurteilung sowie die Kreuzigung Jesu.
Am 1. Fastensonntag, 10. März 2019 ist dieser Stummfilm um 17 Uhr in der Ida-Basilika im Rahmen der Geistlichen Abendmusik zu sehen. Dr. Hans-Peter Retzmann aus Delbrück vertont diesen rund 30-minütigen Stummfilm an den Orgeln der Basilika. Hingeführt und umrahmt wird dieser Stummfilm durch Orgelwerke des britischen Komponisten Percy Whitlock (Salix aus der Plymouth Suite) sowie des französischen Komponisten Marcel Dupré (Lamento und Cortège et Litanie). Zudem wird die Aria di Passione aus den Fünf Meditationen von Hans-Peter Retzmann zu hören sein. Der Eintritt zu dieser in St. Ida bisher einmaligen Verbindung von Stummfilm und Orgelmusik ist wie immer bei den Geistlichen Abendmusiken frei!

Herzlichst einladen möchten wir zur nächsten Geistlichen Abendmusik in der Ida-Basilika am Sonntag, 27.01.2019 um 17 Uhr. Es erklingt Musik für Trompete (Martin Schröder) und Orgel (Prof. Jürgen Kursawa).

Martin Schröder, geboren 1977 in Gräfelfing bei München, aufgewachsen in Dortmund, spielt seit seinem 9. Lebensjahr Trompete. Er studierte Trompete an der Hochschule für Musik Detmold (Abteilung Dortmund) bei Fredrick Dweir und an der Musikhochschule Köln (Standort Wuppertal) bei Prof. Nancy Gildner. Mit der Weltmusikband "Le Groove Orchestre" spielte Martin Schröder Konzerte für den WDR und im Vorprogramm des algerischen Superstars „Cheb Mami", als Aushilfe im „Mostly Philharmonic Orchestra“ Shows mit den koreanischen Popstars Insooni und Kim Bum Soo in Seoul. Als Piccolo-Trompeter ist er gefragter Solist bei Kantaten- und Oratorienkonzerten, darüber hinaus konzertiert er regelmäßig mit den Organisten Hans-André Stamm und Dr. Michal Markuszewski sowie dem Blechbläserquintett „Ruhrblech“. Martin Schröder ist als Instrumentallehrer und Orchesterleiter an den Musikschulen Bochum, Iserlohn und Herdecke tätig.

 

Jürgen Kursawa wurde 1959 in Bottrop geboren. Er studierte an den Musikhochschulen in Köln und Essen sowie an der Universität Köln Schulmusik, Kirchenmusik, die Konzertfächer Orgel und Klavier, Mathematik, Erziehungswissenschaften; seit 1975 war er in Bottrop, Köln und Düsseldorf als Kirchenmusiker tätig.
Von 1992-2000 war er Regionalkantor für das Stadtdekanat Düsseldorf. In der Zeit von 1996 bis 1999 hatte er einen Lehrauftrag für künstlerisches Orgelspiel und Improvisation  an der Musikhochschule Köln inne. Im Jahre 2000 wurde er als Domorganist an die Kathedralkirche des Ruhrbistums berufen. Dort ist er darüber hinaus als Koordinator der Essener Dommusik tätig.
Seit vielen Jahren pflegt er eine rege Konzerttätigkeit, die ihn bis heute durch viele Länder Europas, nach Asien und in die USA geführt hat. Die Konzerttätigkeit erstreckt sich auf die Bereiche des solistischen Klavier- und Orgelspiels, darüber hinaus auch auf die Bereiche Liedbegleitung und Kammermusik. Besondere Akzente wurden zuletzt in der Zusammenarbeit mit den Essener Philharmonikern und dem Mannheimer Streichquartett gesetzt.
CD-Aufnahmen sowie Einladungen als Referent zu Fragen des künstlerischen Orgelspiels und der Improvisation ergänzen das weite Spektrum seiner Tätigkeit. Jürgen Kursawa wurde im Jahre 2007 auf eine Professur für künstlerisches Orgelspiel und Improvisation an der Robert Schumann Hochschule Düsseldorf berufen. Aus diesem Grunde legte er zum Ende des Jahres 2007 sein Amt an der Hohen Domkirche zu Essen nieder, um dem Ruf an die Hochschule mit Beginn des Jahres 2008 folgen zu können.  Seit Februar 2008 ist Jürgen Kursawa neben seine Lehrtätigkeit der geschäftsführende Direktor des Institutes für Kirchenmusik und Dekan des Fachbereichs Musikvermittlung an der Robert Schumann Hochschule Düsseldorf.

„Gutes bewahren und Neues wagen“ - so könnte die nächste Geistliche Abendmusik am Sonntag, 06.01.2019 um 17 Uhr in der Herzfelder Ida-Basilika auch überschrieben werden. Beim großen Weihnachtskonzert der Chöre erklingen nicht nur altvertraute und liebgewonnene Weihnachtslieder, wie z.B. das „Soester Gloria" von Albrecht Tunger oder das „Transeamus“ von Josef Schnabel, die bereits in der Christmette an Heiligabend vom Ida-Chor und dem Männergesangverein Herzfeld-Hovestadt in der Ida-Basilika zu hören waren. In dieser Abendmusik erklingen auch von den Chören neu einstudierte weihnachtliche Lieder wie das Angel´s Carol von John Rutter oder die Weihnachtsglocken von Franz Mäding. Diese Komposition zitiert musikalisch das vor genau 200 Jahren in Österreich entstandene Weihnachtslied „Stille Nacht, heilige Nacht“, was mittlerweile weltweit nicht nur in 320 Sprachen und Dialekten übersetzt worden ist, sondern auch von der UNESCO als immaterielles Kulturerbe in Österreich anerkannt wurde.
Unter der Leitung von Basilikaorganist Jörg Bücker sind aber auch alle Besucher dieser Abendmusik wieder herzlichst eingeladen, ihre Stimme in einem großen Chor erklingen zu lassen. Und so erhalten alle Konzertbesucher die Möglichkeit ihnen bekannte Chorwerke wie das „Soester Gloria", das berühmte „Transeamus", „The First Noel“ oder auch „Mary´s Boychild“ mitzusingen. Begleitet werden die Chöre dabei von Thomas Beile am Zentralspieltisch der Basilika.
Auch der Kinderchor Ida-Spatzen ist unter der Leitung von Claudia Kerkhoff bei diesem Weihnachtskonzert der Chöre mit dabei. Sie spannen musikalisch den Bogen von der Vorfreude auf das Weihnachtsfest bis hin zur Hoffnung auf Frieden, die vom Weihnachtsfest ausstrahlen soll. In diesem Weihnachtsmitsingkonzert bekommt jeder, egal ob mit oder ohne Chorerfahrung, die Möglichkeit im großen Chor der Basilika einzustimmen - auch von den Bänken aus! Zu dieser ersten Abendmusik im neuen Jahr 2019 sind alle herzlichst zur Mitwirkung eingeladen! Die Pfarrei und die Basilikamusik an St. Ida laden hierzu herzlichst alle musikinteressierten Zuhörerinnen und Zuhörer sowie Sängerinnen und Sänger ein; eingeladen ist somit die ganze Familie zum „Großen Weihnachtskonzert der Chöre"! Der Eintritt ist wie immer bei den Abendmusiken in der Ida-Basilika frei!


Terminübersicht 2018

07.01.18

 

17 Uhr

 

Geistliche Abendmuaik - ... für Jung und Alt
www.Weihnachtsmitspielkonzert.de
18.02.18 17 Uhr Gabriele Fuchs-Rinscheid (Alt) und Jens Amend (Orgel)

25.03.18

 

17 Uhr

 

Geistliche Abendmusik mit dem
Vokalensemble Opella Nova Dortmund – Passionsmusik

22.04.18
 

17 Uhr
 

Geistliche Abendmusik mit dem Vocalensemble Erwitte unter der Leitung von Bernd Hense sowie Daniel Tappe an der Orgel

20.05.18
 

17 Uhr
 

Pfingstliche Abendmusik - OrgelPlus (Ralf Schmuck, Trompete / Kristina Süllentrop-Schmuck, Viola / Basilikaorganist Jörg Bücker, Orgel)

14.10.18
 

17 Uhr
 

Geistliche Abendmusik mit Prof. Tomasz Adam Nowak (Orgel) und Prof´. Godelieve Schrama (Harfe)

18.11.18


 

17 Uhr


 

Geistliche Abendmusik als Benefizkonzert mit dem Pop- und Gospelchor New Generation Lippetal und dem Gemischten Chor Belecke unter der Leitung von Markus Loesmann sowie dem Blasorchester Stromberg unter der Leitung von Joachim Koers

02.12.18

17 Uhr
 

Geistliche Abendmusik als Adventssingen mit den Hultroper Bläsern unter der Leitung von Witold Baczkowski / Jörg Bücker, Orgel

Adventssingen mit den Hultroper Bläsern

Wenn die Straßenzüge sich mit Lichterketten schmücken und die heimischen Wohnzimmertische wieder mit Kerzen dekoriert werden, dann nähert sich die Adventszeit. Um sich jedoch nicht nur äußerlich auf die beginnende Adventszeit einzustimmen lädt die Basilikamusik an St. Ida zur nächsten Geistlichen Abendmusik ein. Am kommenden Sonntag, dem 1. Advent gestaltet Basilikaorganist Jörg Bücker um 17 Uhr zusammen mit den Hultroper Bläsern ein Adventssingen, bei dem mit adventlicher Orgel- und Instrumentalmusik und durch das gemeinsame Singen von Adventsliedern auf die Zeit des Wartens und der Vorfreude auf das Weihnachtsfest eingestimmt wird.
Die Blasmusik Hultrop wurde 1973 von einigen wenigen Musikern ins Leben gerufen und hat seiner der Gründung ihren Sitz in Hultrop. Sie verfolgt ausschließlich gemeinnützige Zwecke und sieht in erster Linie ihre Aufgabe in der Pflege der Volks- und Kirchenmusik, leistet aber auch zusätzliche musikalische Beiträge bei vielfältigen kulturellen Veranstaltungen. Eine stetige Weiterentwicklung zusammen mit der Anwerbung von insbesondere auch jüngeren Musikern aus dem gesamten Lippetal hat dazu geführt, dass heute rund 40 aktive Mitglieder aus Lippetal und Umgebung in Hultrop gemeinschaftlich musizieren. Das Repertoire reicht dabei von Konzertstücken, klassischer Marschmusik, über Polka bis hin zu Kirchenliedern. Und so unterstützen die Instrumentalisten nicht nur den Gesang aller Anwesenden, sondern lassen auch Werke von Gustav Holst, Pavel Stanek, Robert van Beringen und Richard Wagner erklingen. Geistliche Impulse und inspirierende Orgelmusik von u.a. Dietrich Buxtehude, Johann Sebastian Bach und Jeanne Demessieux lassen in dieser Abendmusik aufhorchen und das Mitsingen von Adventsliedern öffnet für die eigentliche Bedeutung dieser Vorbereitungszeit auf die Geburt Jesu Christi. Der Eintritt ist wie immer zu den Geistlichen Abendmusiken frei!


Basilikamusik an St. Ida Herzfeld

Alegria heißt Freude - Benefizkonzert in St. Ida Herzfeld

„Alegria heißt Freude“ und diese soll in der nächsten Geistliche Abendmusik in der Herzfelder Ida-Basilika am kommenden Sonntag, 18. November um 17 Uhr verbreitet werden. Dafür proben bereits seit Monaten der Gemischten Chor Belecke, der Rock-, Pop- und Gospelchor New Generation Lippetal unter der Leitung von Markus Loesmann und das Blasorchester Stromberg unter der Leitung von Joachim Koers fast 200 Sängerinnen und Sänger sowie Blasinstrumentalisten. Diese Abendmusik wird als Benefizkonzert gestaltet. Der Reinerlös ist für das Christliche Hospiz Soest bestimmt. Dort selbstbestimmt, würdig und gut versorgt sterben, wo der Lebensmittelpunkt ist: im Kreis der Familie. Das ist für viele Menschen ein Herzenswunsch, der nicht immer in der eigenen Wohnung erfüllt werden kann. Denn nicht immer sind die pflegerische Versorgung und die umfassende Betreuung zu Hause möglich. Mit dem ersten Hospiz im Soester Norden haben die Johanniter und die Ev. Perthes-Stiftung im Kreis Soest einen Ort geschaffen, an dem ein menschenwürdiges Sterben und Abschied nehmen möglich ist. Dies möchten die Musikerinnen und Musiker in dieser Geistlichen Abendmusik durch ihr Wirken und mit Hilfe der eingesammelten Spenden unterstützen.
Zu hören sein werden Stücke wie „Ich glaube“ von Udo Jürgens, „Vom Flügel eines Engel berührt“ von Bernd Stallmann und Friedrich Vogel oder „Spirit“ und „Only Time“ von Enya sowie die „Bourree aus der Lautensuite“ von Johann Sebastian Bach. Chor und Orchester werden sich einzeln präsentieren und zusammen musizieren. Die Gesamtleitung liegt in den Händen von Markus Loesmann und Joachim Koers. Die Schirmherrschaft dieses Benefizkonzert übernimmt Pastor Jochen Kosmann. Der Eintritt zur dieser Geistlichen Abendmusik ist wie immer frei, es wird jedoch am Ende um großherzige Spenden gebeten. 

Die Spendensumme belief sich an dem Abend auf die tolle Summe von 3.956 €!
Allen Spendern ein herzliches Dankeschön! 

Geistliche Abendmusik Sonntag, 14.10.2018
Zum 7. Jahrestag der Basilikaerhebung erklingt eine Geistliche Abendmusik mit Professorin Godelieve Schrama an der Harfe und Tomas Adam Nowak an den Orgeln der Ida-Basilika. Es erklingen Werke von Georg Friedrich Händel, Johann Christophe Friedrich Bach, Gabriel Fauré, Théodore Dubois und eine Orgelimprovisation von Tomasz Adam Nowak.


Godelieve Schrama
wurde im Jahr 1996 mit dem Niederländischen Musikpreis ausgezeichnet.Als Solistin war sie Partnerin verschiedener Orchester, darunter des Koninklijk Concertgebouw Amsterdam, und renommierter Dirigenten wie Frans Brüggen, Ton Koopman und Peter Eötvös. Regelmäßig spielt sie Uraufführungen von Werken, die aus von ihr erteilten Kompositionsaufträgen hervorgegangen sind. Den Schwerpunkt moderne Musik dokumentieren CD-Einspielungen mit Kammermusikwerken. Sie ist festes Mitglied des ASKO | Schönberg Ensembles für zeitgenössische Musik. Regelmäßig tritt sie bei Festivals hervor, dabei variieren ihre musikalischen Partner, zu denen Solisten, aber auch das Auryn Streichquartet und das Van Brugh Streichquartet gehören. Seit 2001 ist sie Professorin an der Hochschule für Musik Detmold.

 

Tomasz Adam Nowak geboren in Warschau, studierte zunächst an der Frédéric-Chopin-Hochschule seiner Heimatstadt, danach in München, Paris und Amsterdam. Er ist Preisträger zahlreicher internationaler Orgelwettbewerbe, u. a. Sieger im Haarlemer Improvisationswettbewerb. Konzerte, Rundfunk- und Tonträgeraufnahmen führen ihn nach Europa und Übersee. Nowak ist Professor für Künstlerisches Orgelspiel und Improvisation an der Hochschule für Musik Detmold und Organist der Stadt- und Marktkirche St. Lamberti in Münster. Die Leitung von Meisterkursen in Europa und den USA, die Tätigkeit als Juror bei internationalen Wettbewerben und die Zusammenarbeit mit verschiedenen Sinfonieorchestern im In- und Ausland sowie die Künstlerische Leitung des Internationalen Orgelfestivals Westfalen-Lippe runden sein Wirken ab.

 

Der Eintritt zur Geistlichen Abendmusik ist wie immer frei!

 

Geistliche Abendmusik am Pfingstsonntag, 20.05.2018
50 Tage nach Ostern endet der österliche Festkreis mit dem Hochfest Pfingsten. Am kommenden Sonntag, dem 20.05.2018 findet um 17 Uhr die nächsten Geistliche Abendmusik in der Herzfelder Ida-Basilika statt. Gestaltet wird diese durch Kristina Süllentrop-Schmuck an der Viola, Ralf Schmuck an der Trompete und am Corno da Caccia, einem Blechblasinstrument der Hörnerfamilie, und Basilikaorganist Jörg Bücker an den beiden Orgeln der Basilika. In der Abendmusik werden Werke von Barockkomponisten erklingen. Einen musikalischen Themenschwerpunkt bilden dabei pfingstliche Orgelwerke des dänisch-deutschen Organisten und Barockkomponisten Dietrich Buxtehude, der seiner Zeit in Lübeck gewirkt hat, sowie des süddeutschen Barockkomponisten Johann Pachelbel. Der Choral „Komm, Heilger Geist, Herre Gott“ bildet dabei in zwei Fassungen (BuxWV 199 und 200) den musikalischen Rahmen. Klanglich angereichert wird das pfingstliche Heilsgeschehen durch Musik des Barockkomponisten schlechthin, Johann Sebastian Bach. Von ihm spielen die drei Musiker Auszüge aus den Brandenburgischen Konzerten Nr. 1 (BWV 1046) und Nr. 6 (BWV 1051) sowie aus dem Concerto in D-Dur (BWV 972) nach einer Vorlage des italienischen Barockkomponisten Antonio Vivaldi. Bachs Präludium aus der Suite Nr. 4 in Es-Dur - BWV 1010 für Viola-Solo sowie Georg Friedrich Händels Sonate HWV 373 in einer Fassung für Viola und Orgel runden das musikalische Pfingstprogramm ab. Und auch die Zuhörerinnen und Zuhörer werden musikalisch durch das Mitsingen dreier pfingstlicher Choräle wieder mit einbezogen. Der Eintritt ist wie immer zu den Geistlichen Abendmusiken in der Ida-Basilika frei!

Freuen Sie sich auf eine pfingstlich-musikalische Stunde mit Barockmusik.

Geistliche Abendmusik mit dem Vocalensemble Erwitte unter der Leitung von Bernd Hense und mit Daniel Tappe (Orgelmusik).

Unter dem Konzerttitel „Laudamus te“ werden am 22. April Motetten aus 5 Jahrhunderten in der Wallfahrtsbasilika St. Ida Herzfeld erklingen. Das Vocalensemble Erwitte spannt dabei einen großen musikalischen Bogen von Werken der Renaissance bis in die Neuzeit. So werden zum Beispiel der doppelchörige Psalm „Miserere mei, Deus“ von Gregorio Allegri (1582-1652) zu hören sein, geistliche Chormusik von Heinrich Schütz (1585-1672), Gottfried August Homilius (1714-1785), Felix Mendelssohn Bartholdy (1809-1847) und Johannes Brahms (1833-1897). Aber auch Sätze moderner Komponisten wie Eric Whitacre und Karl Jenkins finden sich im abwechslungsreichen Programm. Dabei legt der Chor unter der Leitung von Bernd Hense beim Vortrag aller Stücke in bekannter Manier sehr viel Wert auf entsprechenden Ausdruck, Homogenität und Dynamik, um dem Publikum mannigfache Klangerlebnisse bieten zu können. Zudem werden von Daniel Tappe (Lippstadt) Intermezzi an der Orgel vorgetragen. Von ihm erklingen erklingen der 1. Satz aus dem a-Moll-Konzert von Johann Sebastian Bach, der Pilgerchor aus dem Tannhäuser von Richard Wagner in einer Bearbeitung von Franz Liszt und der Danse macabre von Camille Saint-Saëns in einer Bearbeitung für Orgel von Edwin H. Lemare. Der Eintritt ist wie immer zu den Geistlichen Abendmusiken frei.

Vocalensemble Erwitte bei der Geistlichen Abendmusik am 4. Sonntag der Osterzeit
Vocalensemble Erwitte bei der Geistlichen Abendmusik am 4. Sonntag der Osterzeit

Geistliche Abendmusik am Palmsonntag
Der Palmsonntag bekommt seinen Namen durch die Palmzweige, die beim Einzug Jesu in Jerusalem geschwenkt worden sind. Palmen gelten als Sinnbild des Lebens und des Sieges und als Symbol für den siegreichen König. Palmsonntag ist aber auch gleichzeitig das Tor zur Heiligen Woche. Somit verbindet dieser Tag die Feier des siegreichen Königs mit dem irdischen Ende am Kreuz auf Golgota. Diese dramatische Entwicklung wird auch in der Chormusik der nächsten Geistlichen Abendmusik am Palmsonntag, dem 25. März 2018 um 17 Uhr in der Herzfelder Ida-Basilika erfahrbar werden. Zu Gast ist das Dortmunder Vokalensemble Opella Nova. Der hochversierte Chor, bestehend aus Bettina Auf’mkolk (Sopran), Susanne Riediger (Mezzosopran), Beate Jordan (Alt), Adrian Kroneberger (Tenor) und Stefan Wolf (Bass/Bariton),  wurde 2003 von Absolventen der Folkwang Universität der Künste in Essen, der Kirchenmusik-Hochschule Herford und des Instituts für Musik der Universität Dortmund gegründet. In Herzfeld gestalten sie nach 2015 nun zum zweiten Mal eine Abendmusik, dieses Mal unter dem Thema „CHRISTUS, DER UNS SELIG MACHT“. Dieser Choral bildet das zentrale Element, enthält er doch den Passionsbericht der Evangelisten. Der Choral, den auch Johann Sebastian Bach in seiner Johannes-Passion verwendete, geht zurück auf den lateinischen Hymnus „Patris sapientia“ aus dem 13. Jahrhundert. Die sieben Strophen dieses Hymnus, jede enthält eine Zeitangabe, wurden von den Gläubigen während der sieben Stundengebete gelesen. Die deutsche Nachdichtung schrieb Michael Weiße im Jahr 1531. Die ebenfalls um 1500 entstandene Choralmelodie erscheint in den eigens für dieses Programm von Hansen komponierten Bearbeitungen teils unverändert, teils stark verfremdet. Die von Weiße hinzugefügte achte Strophe ist ein an Christus gerichtetes Gebet und stellt dadurch ebenso wie die vom Ensemble eingefügten Motetten eine Reflexion des Geschehens dar. Die drei Agnus-Dei-Vertonungen (Palestrina, Homilius und Reger) und das „Christe, adoramus te“ von Monteverdi rufen den gekreuzigten Christus an. Die Motette von Gesualdo und Herzogenbergs anrührende Choralbearbeitung spiegeln Schmerz und Trauer im Angesicht des am Kreuz Gestorbenen wider. Voller Emotionen sind auch die Kompositionen über das Geschehen im Garten Gethsemane und die Kreuzigung selbst von Kuhnau und Palestrina, wie auch die Musik von Tallis zu den Klageliedern Jeremias. Diese Bibeltexte sind traditionelle Bestandteile der Lesungen während der Karwoche. Die Motetten von Nysted, Hammerschmidtt und Schütz sollen schließlich den Blick auf den von Christus verheißenen ewigen Frieden lenken. Die Gedichte, die zwischenzeitlich rezitiert werden, nehmen diese Gedanken auf: fragend, suchend, zweifelnd, hoffend.
In der Vergangenheit würdigten viele Musikkritiker regelmäßig den homogenen Ensembleklang, den ausdrucksstarken Gesang und die Dramaturgie der Programme Opella Novas. Auch wir können uns wieder freuen, dieses Ensemble zu Beginn der Heiligen Woche in der Ida-Basilika begrüßen und erleben zu können. Lassen wir uns musikalisch mitnehmen auf den Weg zum Höhepunkt des christlichen Kirchenjahres.

Zur nächsten Geistlichen Abendmusik am Sonntag, 18. Februar 2018 um 17 Uhr wird herzlichst eingeladen. Zu Gast sind die Altistin Gabriele Fuchs-Rinscheid und ihr Orgelbegleiter Jens Amend. In Bielefeld geboren studierte Frau Fuchs-Rinscheid nach ihrem Lehramtsstudium und dem 2. Staatsexamen bei Prof. Ernst Mayer-Schierning an der Musikhochschule Detmold Violine mit dem Abschluss als Diplommusiklehrerin. Private Gesangsstudien bei Mechthild Böhme in Detmold, später bei Christiane Gaal in Wuppertal schlossen sich an. Seit einigen Jahren arbeitet sie mit Ingeborg Danz, Köln. Gabriele Fuchs-Rinscheid arbeitet nach Tätigkeiten im Schuldienst und an Musikschulen als freiberufliche Musikpädagogin, Geigerin, Sängerin und Chorleiterin. Ihr Begleiter an den Basilikaorgeln, Herr Jens Amend, studierte zunächst A-Kirchenmusik an der Hochschule für  Musik und darstellende Kunst in Frankfurt am Main bei Prof. Hans Joachim Bartsch und Prof. Gerd Wachoswki. Meisterkurse belegte er bei Daniel Roth und Hans-Ola Ericson. Es schloss sich ein Aufbaustudium im Studiengang „Künstlerische Ausbildung“ im Fach  Orgel bei Prof. Martin Sander in Heidelberg an, welches Amend genau wie sein Solistenddiplom mit der Note „mit Auszeichnung“ beendete. Zahlreiche Wettbewerbspreise und Rundfunkmitschnitte runden seine Tätigkeiten ab. Beide Künstler werden eine Geistliche Abendmusik mit Werken von Josef Gabriel Rheinberger (1839-1901), Philipp Wolfrum (1854-1919) und Johannes Brahms (1833-1897) sowie Louis Vierne (1870-1937) zu Gehör bringen. Dabei erklingen Auszüge aus Orgelsonaten und geistliche Gesänge für Alt und Orgel. Der Eintritt zu dieser Abendmusik ist wie immer frei!

www.Weihnachtsmitspielkonzert.de

Am letzten Sonntag der Weihnachtszeit möchte die Basilikamusik allen Instrumentalisten die Gelegenheit geben gemeinsam eine Abendmusik zu gestalten. Auf den Seiten des Weihnachtsmitspielkonzert befinden sich alsbald die Noten der verschiedenen Instrumente. Eine extra Probe ist für dieses Mitspielkonzert nicht angesetzt, so dass Sie / Du die Noten eigenständig eingeübt einfach zur Abendmusik mitbringen solltest. Wir starten ab 14:30 Uhr mit dem Aufbau der Instrumente. Um 15:30 Uhr beginnt dann die Durchlaufprobe.

 

Bei Rückfragen bitte einfach an unseren Basilikaorganisten Jörg Bücker
(info@weihnachtsmitspielkonzert.de) wenden!

Geistliche Abendmusik - Orgel und Gesang
Zur nächsten Geistlichen Abendmusik am Sonntag, 18. Februar 2018 um 17 Uhr wird herzlichst eingeladen. Zu Gast sind die Altistin Gabriele Fuchs-Rinscheid und ihr Orgelbegleiter Jens Amend. In Bielefeld geboren studierte Frau Fuchs-Rinscheid nach ihrem Lehramtsstudium und dem 2. Staatsexamen bei Prof. Ernst Mayer-Schierning an der Musikhochschule Detmold Violine mit dem Abschluss als Diplommusiklehrerin. Private Gesangsstudien bei Mechthild Böhme in Detmold, später bei Christiane Gaal in Wuppertal schlossen sich an. Seit einigen Jahren arbeitet sie mit Ingeborg Danz, Köln. Gabriele Fuchs-Rinscheid arbeitet nach Tätigkeiten im Schuldienst und an Musikschulen als freiberufliche Musikpädagogin, Geigerin, Sängerin und Chorleiterin. Ihr Begleiter an den Basilikaorgeln, Herr Jens Amend, studierte zunächst A-Kirchenmusik an der Hochschule für  Musik und darstellende Kunst in Frankfurt am Main bei Prof. Hans Joachim Bartsch und Prof. Gerd Wachoswki. Meisterkurse belegte er bei Daniel Roth und Hans-Ola Ericson. Es schloss sich ein Aufbaustudium im Studiengang „Künstlerische Ausbildung“ im Fach  Orgel bei Prof. Martin Sander in Heidelberg an, welches Amend genau wie sein Solistenddiplom mit der Note „mit Auszeichnung“ beendete. Zahlreiche Wettbewerbspreise und Rundfunkmitschnitte runden seine Tätigkeiten ab. Beide Künstler werden eine Geistliche Abendmusik mit Werken von Josef Gabriel Rheinberger (1839-1901), Philipp Wolfrum (1854-1919) und Johannes Brahms (1833-1897) sowie Louis Vierne (1870-1937) zu Gehör bringen. Dabei erklingen Auszüge aus Orgelsonaten und geistliche Gesänge für Alt und Orgel. Der Eintritt zu dieser Abendmusik ist wie immer frei!


Terminübersicht 2017

08.01.17

17 Uhr

Geistliche Abendmusik
Weihnachtsmitsingkonzert der Chöre

29.01.17

17 Uhr

Geistliche Abendmusik
„Lobe den Herrn, meine Seele" (Ps. 146)
The Chambers - Junge Philharmonie Köln
u.a. J. S. Bach Concerto für Oboe und Violine c-Moll - BWV 1060
und Antonio Vivaldi "Der Winter"

05.03.17

17 Uhr

Geistliche Abendmusik zum 1. Fastensonntag
„Vom toten zum lebenden Holz"

02.04.17

17 Uhr

Geistliche Abendmusik zum Passionssonntag
„Die Leidensgeschichte Jesu"

Ida-Spatzen Herzfeld / Kinderschola St. Stephanus / Orgelmusik Jörg Bücker
 

14.05.17

 

 

04.06.17

 

17 Uhr

 

 

17 Uhr

Geistliche Abendmusik - Geistliches Chorkonzert
Konzertchor Lippstadt, Burkhard Schmitt / Daniel Tappe (Orgel)

 

Geistliche Abendmusik - Orgelkonzert
„Sende aus deinen Geist" - Daniel Tappe, Lippstadt

 

27.08.17

17 Uhr

Geistliche Abendmusik - Orgelkonzert
„Ein feste Burg ist unser Gott" / Psalm 94 - Engelbert Schön, Rietberg

10.09.17

17 Uhr

Geistliche Abendmusik
Ökumenische kirchenmusikalische Andacht zum Christus-Jahr

15.10.17

17 Uhr

100. Geistliche Abendmusik - Orgelkonzert
„Zum Haus des Herrn wollen wir pilgern“ (Ps. 122) - Michal Markuszewski, Warschau

12.11.17

17 Uhr

Geistliche Abendmusik - „Gott, du mein Gott, dich suche ich" (Ps. 63)
Duo Melange (Marimbaphon und Querflöte)

03.12.17

17 Uhr

Geistliche Abendmusik - Adventssingen der Chöre mit den Ida-Spatzen, dem Ida-Chor und dem MGV Herzfeld-Hovestadt, Anja Loddenkemper (Querflöte) / Basilikaorganist Jörg Bücker, Leitung
 

Adventssingen der Chöre am 1. Advent
Die nächste Geistliche Abendmusik an der Ida-Basilika findet am 1. Adventssonntag, 03.12.17 um 17 Uhr statt. Die Ida-Spatzen unter der Leitung von Claudia Kerkhoff, der Ida-Chor und der MGV Herzfeld-Hovestadt haben solistische und auch gemeinsame adventliche Chorwerke und kleinere Liedkantaten einstudiert, die auch zusammen und im Wechsel mit allen Anwesenden gesungen werden. Im Schein vieler Kerzen wird mit dieser Abendmusik die Adventszeit und somit auch das neue Kirchenjahr musikalisch begonnen. Ergänzt wird die Abendmusik durch Orgelwerke sowie Werke für Querflöte (Anja Loddenkemper) und Orgel (Basilikaorganist Jörg Bücker). Der Eintritt ist wie immer bei den Geistlichen Abendmusiken frei.

Geistliche Abendmusik am Sonntag, 12.11.2017 um 17 Uhr


Astor Piazzolla (1921-1992)

Tanti anni prima

 

Benjamin Ulrich (geb. 1980)

Bat Scheva

 

Johann Sebastian Bach (1685-1750)

Prélude

Sarabande

Gigue

(aus: Suite C-Dur BWV 1009 und Partita a-moll BWV 1013)

 

Wolfgang Amadeus Mozart (1756-1791)

Sonate B-Dur KV 570

1. Allegro

2. Adagio

3. Allegretto

 

Leonard Bernstein (1918-1990)

Psalm 23 (aus: „Chichester Psalms“)

 

Almut Unger wurde in Leipzig geboren und absolvierte ein Künstlerisches Studium im Hauptfach Querflöte an den Musikhochschulen in Weimar, Budapest und Leipzig.

Thomas Laukel wuchs in Kassel auf und studierte Klassisches Schlagwerk an der Musikhochschule Hannover, an der Universität der Künste Berlin sowie in der Orchesterakademie der Staatskapelle Berlin. Das duo mélange wurde bereits 1998 gegründet und ist damit das deutschlandweit erste Ensemble dieser Art. Der Ensemblename ist in mehrfacher Hinsicht Programm: die Instrumente verschmelzen zu einem außergewöhnlichen Klanggemisch, und die interpretierten Werke sind eine vielfarbige Mixtur aus den unterschiedlichsten Musikstilen und Epochen. Teils bekannte teils wenig gespielte Stücke finden in den phantasievollen Transkriptionen ihre meisterhafte Umsetzung; der Charakter der Originale geht aber dennoch niemals verloren. Die Musiker lassen auch immer wieder zeitgenössische Klänge in die Programme einfließen, teilweise unter Hinzunahme weiterer Instrumente aus der unerschöpflichen Familie der Schlaginstrumente. Das Ensemble vergab verschiedene Kompositionsaufträge und hat zahlreiche Stücke uraufgeführt.

 

Almut Unger und Thomas Laukel nahmen gemeinsam mehrere CDs auf, und sie waren bei verschiedenen Konzertreihen und Festivals zu Gast (z.B. Deutsches Mozartfest, Festival Mitte Europa). Daneben sind beide auch als Solisten, in verschiedenen Kammermusikformationen und Orchestern zu erleben (z.B. Gewandhausorchester Leipzig, Staatskapelle Berlin, MDR-Sinfonieorchester) und gehen jeweils pädagogischen Tätigkeiten nach. Aktuelle Informationen unter www.duo-melange.de.

100. Geistliche Abendmusik als Orgelkonzert

Am Jahrestag der Basilikaerhebung, Sonntag 15.10.2017, findet um 17 Uhr ein Orgelkonzert in der St.-Ida-Basilika im Rahmen der Geistlichen Abendmusiken statt. An der Orgel ist Herr Michal Markuszewski aus Warschau (Polen) mit Werken von Johann Sebastian Bach, Cesar Franck, Louis Vierne,Mieczysław Surzyński, August Freyer und Augustyn Bloch zu hören. Der Zentralspieltisch in der St.-Ida-Basilika wird dabei wieder vor dem Hauptschiff positioniert, sodass man dem Organisten wieder auf Hände und Füße schauen kann.

Markuszewski wurde 1980 in Warschau geboren, studierte an der dortigen Musikakademie Frédéric Chopin sowie an der Berliner Universität der Künste Orgel u.a. bei Prof. Seifen. Sein Konzertexamen absolvierte er an der Hochschule für Musik in Würzburg bei Prof. Bossert. Markuszewski ist Preisträger internationaler Orgelwettbewerbe und einer der aktivsten Künstlern der jungen Generation in Polen. In den letzten zehn Jahren hat er über 450 Konzerte bei renommierten Orgelfestivals z. B. in Polen, Litauen, der Ukraine, der Slowakei, Tschechen, Holland, Luxemburg, Großbritannien, Norwegen, Finnland, Frankreich, Italien, Russland, Schweiz, und Spanien gestaltet. Der Eintritt zu dieser 100. Geistlichen Abendmusik als Orgelkonzert ist wie immer frei.

Download
Programmheft der 100. Geistlichen Abendmusik
mit einer Chronik aller 100 Abendmusiken ... und einem Ausblick
2017-10-15 - Programm.pdf
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Quelle: Soester Anzeiger. Ausgabe vom 11.10.2017 - Lippetal

Geistliche Abendmusik
als ökumenische kirchenmusikalische Andacht zum Christus-Jahr 2017

Chor Allegro

unter der Leitung von Christina Cosmann (Evangelische Kirchengemeinde Weslarn mit Herzfeld)

Posaunenchor
unter der Leitung von Bernd Kipry (Evangelische Kirchengemeinde Dinker mit Lippborg)


Streicherensemble an St. Ida
(Katholische Pfarrgemeinde St. Ida in Herzfeld und Lippborg)

Orgel
Basilikaorganist Jörg Bücker

Geistliche Abendmusik als Orgelkonzert
Mit dem Titel „Ein feste Burg ist unser Gott” ist die nächste Geistliche Abendmusik am Sonntag, 27.08.17 um 17 Uhr in der Ida-Basilika überschrieben. Herr Engelbert Schön aus Rietberg/Kaunitz gestaltete diese Orgelkonzert im Zeichen der Ökumene im 500. Jubiläumsjahr der Reformation an den Orgeln der Basilika. Im Mittelpunkt steht in dieser Abendmusik der 94. Psalm, die Sonate in c-Moll, von Julius Reubke (1834-1858). Ergänzt wird diese großangelegte Psalmvertonung durch die Fantasie „Ein feste Burg ist unser Gott” des kanadischen Kathedralkomponisten Denis Bedard (*1950), sowie durch das „Allegretto in g-Moll” aus Mendelssohns „Lobgesang” in einer Orgelbearbeitung von Ebenezer Prout. Peter Planyavskys (*1947) „Perpetuum mobile” rundet das ökumenische Orgelkonzert im Christus-Jahr ab. Die Pfarrgemeinde lädt alle Interessierten zum Orgelkonzert und zur anschließenden Begegnung am Zentralspieltisch mit Erläuterungen durch Basilikaorganist Jörg Bücker ein. Der Eintritt ist wie immer frei!

Orgelkonzert am Pfingstsonntag in der Ida-Basilika
Am Pfingstsonntag, dem 4. Juni findet um 17 Uhr die nächste Geistliche Abendmusik in der Herzfelder Ida-Basilika als Orgelkonzert statt. Konzertorganist Daniel Tappe hat ein Programm zusammengestellt, welches das pfingstliche Heilsgeschehen musikalisch wiedergibt. So erklingt zu Beginn die große Fantasie und Fuge über "Halleluja! Gott zu loben bleibe meine Seelenfreud!" aus dem Opus 52, die "Melodia" aus dem Opus 129 sowie der pfingstliche Choral "Komm, o komm, du Geist des Lebens" aus dem Opus 67 des deutsch-romantischen Komponisten Max Reger (1873-1916). Vom deutschen Barockkomponisten Johann Sebastian Bach (1685-1750) wird die "Fantasia super Komm, Heiliger Geist" (BWV 651) erklingen. Neben diesen pfingstlichen Chorälen wird Daniel Tappe auch den a-Moll-Choral des französischen Komponisten César Franck (1822-1890) zu Gehör bringen. Ergänzt wird das Programm schließlich durch Maurice Duruflés (1902-1986) "Choral varié aus Veni Creator" (Opus 4) sowie durch Camille Saint-Saens (1835-1921) "Danse Macabre" in einer Orgelfassung von Edwin H. Lemare.
Daniel Tappe, FUGATO-Preisträger und Gewinner des Grand Prix André Marchal 2007, stammt aus Anröchte. Er studierte zunächst in Lübeck Kirchenmusik in der Orgelklasse von Martin Haselböck, anschließend am renommierten Oberlin Conservatory of Music in Ohio (USA) Orgel, historische Tasteninstrumente, historische Aufführungspraxis und Musikgeschichte. Seine Studien schloss er 2007 mit dem Bachelor und Master of Music ab. Im gleichen Jahr erhielt er den Selby Harlan Houston Prize für besondere Leistungen in den Fächern Orgel und Musiktheorie. Neben dem Studium wirkte Daniel Tappe als Organist und Chorleiter an der Christ Church in Oberlin und trat regelmäßig mit dem Oberlin Baroque Ensemble auf. Nach Deutschland zurückgekehrt, studierte er an der Musikhochschule Hannover bei Pier Damiano Peretti und legte 2009 das Konzertexamen im Fach Orgel ab. Zahlreiche Meisterkurse bei den großen Namen der Orgelwelt runden seine Ausbildung ab.
Vier Jahre lang arbeitete Daniel Tappe in China, wo er als Organist und  Orgelsachverständiger in Peking, als Berater für das Beijing Poly Theater Management sowie als Cembalist und Organist für den International Festival Chorus Beijing tätig war. Er war Mitbegründer der Deutschen Kantorei Peking, die er auch zwei Jahre lang leitete. Mit großem Erfolg konzertierte er zum Beispiel an der Konzerthalle der Verbotenen Stadt in Peking, am Oriental Art Center in Shanghai, am Nationaltheater in Ordos (Einweihung der neuen Casavant-Orgel) oder am Grand Theater in Qingdao (Einweihung des neuen Instruments von Jäger & Brommer). Ende 2013 kehrte Daniel Tappe in seine Heimat zurück, wo er sogleich seine rege Konzerttätigkeit wieder aufnahm, u.a. an der Madeleine in Paris, am Hamburger Michel und am Altenberger Dom. Von 2016 bis Anfang 2017 übernahm er die kommissarische Leitung der Soester Stadtkantorei. Der Eintritt zu dieser pfingstlichen Abendmusik ist wie immer frei!

Geistliche Abendmusik mit dem Konzertchor Lippstadt
Am Sonntag, 14.05.2017 ist der Konzertchor Lippstadt unter der Leitung von Burkhard Schmitt um 17 Uhr zu Gast in der Ida-Basilika, und so ist in Herzfeld am 14. Mai nicht nur Muttertag, Wahltag und Eröffnung der diesjährigen Wallfahrt, sondern auch noch Konzerttag. Der Konzertchor Lippstadt wird am kommenden Sonntag in der Wallfahrtsbasilika St. Ida ein eindrucksvolles Programm geistlicher Abendmusik darbieten. Es erklingen Klassiker wie das Ave Verum von Wolfgang Amadeus Mozart, Auszüge aus dem Oratorium Paulus von Felix Mendelssohn-Bartholdy und die Motette Locus Iste von Anton Bruckner. Auch Kompositionen von Josef Rheinberger, Gabriel Fauré und Karl Jenkins werden während des rund einstündigen Konzerts zu hören sein. Abgerundet wird die musikalische Darbietung durch Orgelwerke von Felix Mendelssohn-Bartholdy, Charles-Marie Widor und Louis Vierne. Daniel Tappe wird die wunderbaren Orgeln der Ida-Basilika zum Klingen bringen.
Es ist nicht die erste Kirche, in der der Konzertchor Lippstadt dieses Programm zum Besten gibt. Bereits im Oktober 2016 traten die rund 50 Sänger damit in der „Santa Maria dell’Anima“ auf. Das Konzert in der Kirche der deutschsprachigen Katholiken in Rom war der Höhepunkt einer Chorreise in die Ewige Stadt. Solche Reisen haben im Konzertchor Lippstadt eine lange Tradition und führten unter anderem schon nach Dresden, Lübeck, Wien, Danzig, Krakau, Coventry und sogar Kairo. Das Konzert beginnt um 17 Uhr. Der Eintritt zu dieser Abendmusik ist wie immer frei!

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Die Türkollekte in Höhe von 725,49 € wurde zu gleichen Teilen als Spende an das Hilfsprojekt Anidaso Ghana sowie zur Förderung der Kinderchorarbeit an St. Ida weitergeleitet.

Geistliche Abendmusik zum Passionssonntag
Am Sonntag, 02.04.2017 findet um 17 Uhr eine Geistliche Abendmusik in der Ida-Basilika statt, die dieses Mal von den Ida-Spatzen unter der Leitung von Claudia Kerkhoff gemeinsam mit der Kinderschola St. Stephanus Oestinghausen unter der Leitung von Regina Feijao und Susanne Flecke gestaltet wird. Im Mittelpunkt steht ein Passionsspiel für Kinder von Markus Trautmann, der die Texte des Passionsspiels aus allen vier Evangelien zusammengestellt hat. Dabei entstanden sind fünf Szenen, aus denen sich das Passionsspiel zusammenfügt: Jesus betet am Ölberg und wird festgenommen / Petrus verleugnet seinen Herrn / Jesus vor Pilatus / Jesus auf dem Kreuzweg und Die Kreuzigung. In einem szenischen Spiel mit Dialogen und begleitet durch Orgelmusik und Sprecher (Werner Hanschke) wird also die Leidensgeschichte Jesu dargestellt und soll speziell Kindern und den Familien nahe gebracht werden. Praktische Erfahrungen, die bereits in verschiedenen Pfarreien gemacht wurden, belegen, dass auch jüngere Zuschauer mit ebenso großer Aufmerksamkeit und Anteilnahme wie die Erwachsenen die Passionsgeschichte Jesu verfolgen können.

22 Kinder haben sich in den vergangenen Wochen darauf vorbereitet, haben Rollen verteilt, Texte auswendig gelernt, in der Basilika geprobt und Gewänder ausprobiert und Requisiten organisiert. Sie laden herzlichst dazu ein, diese Geistliche Abendmusik zu besuchen - sie ist besonders für Kinder im Alter ab 5 Jahren und bis zur weiterführenden Schule gedacht. Aber auch die Erwachsenen sind herzlichst eingeladen. Der Eintritt ist wie immer frei!

Der Kinderchor Ida-Spatzen unter der Leitung von Claudia Kerkhoff übernimmt den Part der szenischen Darstellung der Passion Christi

Kinderschola St. Stephanus Oestinghausen

Geistliche Abendmusik - Vom toten zum lebenden Holz
Am 1. Fastensonntag, den 05.03.17 findet um 17 Uhr die nächste Geistliche Abendmusik in der Ida-Basilika statt. Passend zu Beginn der Fastenzeit geht es thematisch um sieben Stationen Jesu von seiner Verurteilung bis zur Auferweckung. Anni und Paul Strumann haben im vergangenen Jahr einen Kreuzweg mit eben diesen sieben Stationen künstlerisch gestaltet: Jesus wird zum Tode verurteilt, Jesus fällt unter dem Kreuz, Jesus begegnet den weinenden Frauen, Simon von Cyrene hilft Jesus das Kreuz tagen, Jesus stirbt am Kreuz, Jesus wird vom Kreuz abgenommen und in den Schoß seiner Mutter gelegt und Jesus wird von den Toten auferweckt. Die Quiltmotive über Fotoleinwand wurden nach eigenen Ideen realisiert. Die sieben Stationen stehen während der Abendmusik auf den Stufen vor dem Vierungsaltar, so dass sie zur Betrachtung einladen. Jeder einzelnen Station wird in der Abendmusik musikalisch durch Orgelimprovisationen nachgespürt. Hinzu kommen Texte und Gebete aus der Feder von Paul Strumann sowie Wechselgesänge und Lieder mit allen Anwesenden von Kantor Jörg Bücker an der Orgel. Jede Station erfährt so eine individuelle Betrachtung und einen musikalischen Raum zur Entfaltung. Der Kreuzweg wird über die Abendmusik hinaus während der gesamten Fastenzeit in der Basilika ausgestellt sein und zur Betrachtung einladen. Der Eintritt zur Abendmusik ist wie immer frei!


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